Wenn eine Chemotherapie beim Patienten durchgeführt wird, erhält dieser über den Zeitraum von mehreren Wochen ein Medikament, oder eine aufeinander abgestimmte Kombination mehrerer Medikamente gleichzeitig. Diese werden dem Körper meist ambulant, in Form von Tabletten, oder intravenös zugeführt.
Ziel der Medikamente ist es, die Zellen im Körper anzugreifen, die sich besonders schnell teilen. Leider gehören zu diesen Zellen nicht nur die entarteten Krebszellen sondern auch gesunde Körperzellen. Das führt unter anderem auch zu den gefürchteten Nebenwirkungen wie Übelkeit und Haarausfall.
Interferon-Therapie: Der Wirkstoff des Hautkrebsmedikaments wird je nach Krankheitsverlauf entweder für mehrere Wochen oder auch Monate unter die Haut des Patienten gespritzt. Alternativ kann das Medikament auch intravenös, also mittels Tropf direkt in die Vene verabreicht werden. Die sogenannten „Interferone„, die im Medikament hochdosiert enthalten sind, kommen in natürlicher Form im Körper eines jedem Menschen, als Bestandteil des Immunsystems vor.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?
Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.