14 Fakten zum Thema Hautkrebs

14. Wird Hautkrebs vererbt?

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Hautkrebs ist nicht gleich Hautkrebs. Zu der Frage, ob das Erkranken an Hautkrebs vererbbar ist, kann die Aussage getroffen werden, dass Hautkrebsformen existieren, die „familiär gehäuft“ auftreten.

Das Gleiche gilt auch für das Auftreten von Muttermalen. In etwa 5 bis 10 Fälle von schwarzem Hautkrebs kann ein familiärer Zusammenhang hergestellt werden. Wenn das der Fall ist, kann auch ein erhöhtes Risiko für die Entstehung von Gehirntumoren und Bauchspeicheldrüsenkrebs gegeben sein.

Bei erblichen Erkrankungen, die zur Ausbildung eines Tumors führen, liegt meist eine „Keimbahnmutation“ vor, die bereits in der Samen– oder Eizelle stattgefunden hat. Dadurch gelangt diese Erbinformation in jede Zelle des späteren Menschen hinein. Das ist auch der Grund, warum diese Patientengruppe mit einem erblichen Tumorsyndrom oftmals bereits in jungen Jahren erkrankt.

Interessant: Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?

Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.