21 nützliche Tipps, die die Gartenarbeit erleichtern

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Gartenarbeit ist ein Hobby, das viel Freude und Befriedigung bereitet. Es hilft gegen innere Unruhe und lässt erst gar keine Langweile aufkommen: Immer gibt es etwas zu tun.

Der Aufenthalt in der Natur und dabei zu beobachten, wie der Garten wächst und gedeiht, erfüllt den Gärtner zu Recht mit Stolz und Freude. Auch wenn Gartenarbeit viele Mühen und körperliche Arbeit erfordert, ist es dennoch wunderbar zu sehen, wenn die gesetzten Blumen anfangen zu blühen und das Gemüse geerntet werden kann.

Wir zeigen Ihnen 21 nützliche Tipps, mit denen Sie Ihren Garten noch weiter verschönern und sich die Gartenarbeit erleichtern können.

1. Eine Wasserstelle für Bienen & Co.

Bienen sind willkommene Gäste, die die Pflanzen bestäuben und so zur Ernte von Obst und Gemüse einen wertvollen Beitrag leisten. Doch sie benötigen auch Wasser.

Eine kleine Schüssel mit Wasser gefüllt, dient als willkommene Wasserstelle für alle Insekten. Legen Sie Steine in die Schüssel, damit die Insekten irgendwo stehen können, und stellen Sie die Schüssel in die Nähe des Gartens. Wenn Sie Hunde oder Katzen haben, am besten etwas erhöht, damit auch Vögel gefahrlos die Trinkgelegenheit nutzen können.

Diese Wasserstelle führt nicht dazu, dass die Bienen in Scharen in Ihren Garten kommen. Es ist aber eine Belohnung für alle Insekten, die sich entscheiden, Ihre grüne Oase zu besuchen. 

2. Tee aus Unkraut zum Düngen aufbrühen

Unkraut ist ärgerlich: Durch sie wird das Wachstum der anderen Pflanzen gestört. Zudem nimmt das Unkraut Nährstoffe aus dem Boden auf, die Ihren Pflanzen dann nicht mehr zur Verfügung stehen.

Wenn Sie das Unkraut entfernen und wegwerfen, werden zugleich auch die wertvollen Nährstoffe aus dem Boden weggeworfen. Doch das muss nicht sein.

Werfen Sie das Unkraut stattdessen in einen Eimer und übergießen Sie das Ganze mit Wasser. Lassen Sie den zugedeckten Eimer ein paar Stunden ziehen. Nachdem Sie das Unkraut aus dem Wasser entfernt haben, gießen Sie Ihre Pflanzen mit dem Unkraut-Tee. So erhalten die Pflanzen einen natürlichen Dünger mit wertvollen Nährstoffen.

3. Mit Hilfe der Muffinform Pflanzen setzen

Wenn neue Pflanzen in den Garten gesetzt werden, ist der richtige und genaue Pflanzabstand wichtig. Jede einzelne Pflanze benötigt genügend Platz, um gut wachsen zu können.

Dieser Abstand sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein. Eine schöne Ästhetik wird erzielt, wenn diese Abstände regelmäßig sind. Eine Muffinform kann ihnen dabei helfen, die Pflanzen mit gleichem Abstand einpflanzen zu können.

Nachdem Sie die Erde fürs Pflanzen vorbereitet haben, legen Sie die Muffinform auf den Boden und drücken Sie sie nach und nach in die Erde, bis der ganze Bereiche von Löchern durch die Muffinform verziert ist. In jedes Loch wird nun ein Pflänzchen gesetzt.

4. Leere Toilettenpapierrollen weiter verwenden

Wenn die Rolle mit dem Toilettenpapier leer ist, bleibt ein Röhrchen aus Pappe übrig. Statt die Pappe wegzuwerfen, können Sie das Röhrchen in Ihrem Garten weiter verwenden.

Stellen Sie die Toilettenpapierröhrchen in einen wasserdichten Behälter. Sind die Röhrchen zu hoch, können Sie sie auch mit einer Schere halbieren. Füllen Sie die Röhrchen mit Blumenerde. Die Samen werden direkt in die Kartonröhrchen gesetzt.

Wenn die Pflänzchen groß genug sind, sie in den Garten zu setzen, pflanzen Sie die Kartonröhrchen direkt in den Boden. Die Pappe wird sich im Laufe der Zeit zersetzen. Aber in der Anfangszeit werden die Samen durch die Pappröhre geschützt.

5. Ein kleines Gewächshaus aus leeren PET-Flaschen

Wenn Sie die Samen Ihrer Pflanzen oder die Stecklinge nicht direkt in den Garten setzen wollen, leistet ein kleines Gewächshaus gute Dienste. Dieses können Sie im Haus oder direkt im Garten verwenden.

Ein Mini-Gewächshaus kann mithilfe einer leeren 2-Liter-PET-Flasche selber hergestellt werden. Zuerst entfernen Sie die Etiketten von der Plastikflasche und schneiden den Boden mit einem Teil der Flasche ab. Diesen Flaschenboden legen Sie dann über die gesäten Samen oder über die Setzlinge.

Die Samen können nun geschützt vor schädlichen Umwelteinflüssen keimen und die jungen Pflänzchen in Ruhe wachen. Sind die Pflanzen stark genug, wird der Boden der Flaschen entfernt und für ein neues Gewächshaus weiter verwendet.  

6. Durchsichtige Plastikbehälter sammeln

Wer öfters Fertigsalate oder sonstige Mahlzeiten, die in durchsichtigen Plastikbehältern verkauft wird, kauft und diese nach dem Essen wegschmeißt, wirft jedes Mal ein mögliches Mini-Gewächshaus weg. Diese Plastikbehälter sind auch eine gute Alternative zu den auf dem letzten Bild vorgestellten PET-Flaschen.

Wenn Sie diese Plastikbehälter auswaschen und mit Erde befüllen, können Sie darin Ihre Samen setzen. Gießen Sie die Samen etwas, verschließen Sie Ihr neues Gewächshaus und stellen Sie das Ganze auf das Fensterbrett oder in die Nähe des Fensters.

Durch den Plastikbehälter bleibt die Feuchtigkeit im Inneren und gleichzeitig ist es warm, damit die Samen gut keimen und vor Umwelteinflüssen geschützt wachsen können.

7. Pflanzen sorgfältig umpflanzen

Pflanzen, die in Töpfen wachsen, müssen auch einmal umgetopft oder in den Garten gesetzt werden. Wenn die Pflanze aus dem Topf entfernt wird, stellt sich die Frage, wie das geschehen kann, ohne dass die Pflanze beschädigt wird. Ziehen Sie die Pflanze hoch und halten gleichzeitig den Topf fest, besteht die Gefahr, dass Sie die Wurzeln abreißen.

Diese Gefahr kann umgangen werden, indem Sie ein scharfes Messer nehmen dieses an den Rand des Topfes stecken und rund herum schneiden. Mit dieser Methode kann die Pflanze ohne Beschädigung einfach aus dem Topf gehoben werden. Der Topf bleibt ebenso in einem Stück und kann weiter verwendet werden.

8. Ein Schuh-Organizer aus Stoff als Kräutergarten

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Wer ein wenig Platz im Garten sparen will, kann aus einem Schuhorganizer aus Stoff ein vertikales Gartenbeet erstellen, das an eine Wand oder Tür gehängt werden kann.

Zuerst müssen Sie in jedes Fach des Organizers ein paar Löcher stechen, damit das Wasser später nach dem Gießen gut abfließen kann. Nach dem Befüllen der Fächer mit Gartenerde kann in jedes einzelne Fach eine andere Pflanze gepflanzt werden.

Solch ein Schuhorganizer aus Stoff eignet sich besonders gut, um einen Kräutergarten anzulegen. Befestigen Sie den Organizer danach an der Balkontür oder an einer Wand auf der Terrasse. So haben Sie alle feinen Kräuter, die Sie zum Kochen brauchen, ganz in der Nähe.

9. Kaffeefilter umfunktionieren

Viele Töpfe haben ein Loch im Boden, damit das Wasser abfliessen kann. Doch mit dem Wasser fließt auch immer etwas Erde aus dem Topf. Dies ist ärgerlich, weil nicht nur wertvolle Pflanzenerde verloren geht, sondern weil der Unterteller oder der Boden regelmäßig geputzt werden muss.

Eine Möglichkeit ist, das Loch im Topfboden zu verschließen. So besteht aber die Gefahr, dass sich das Wasser staut und die Pflanzen durch Staunässe Schaden nehmen oder sogar eingehen.

Kleiden Sie den Topfboden mit einem Kaffeefilter aus, bevor Sie den Topf mit Erde füllen. So kann das Gießwasser trotzdem abfliessen, während die Pflanzenerde im Topf bleibt.

10. Gartenwerkzeug pflegen


Für Gartenarbeiten werden Werkzeuge aller Art benötigt. Um sicherzustellen, dass die Gartenwerkzeuge immer bereit und sauber sind, benötigen Sie nicht viel: etwas Mineralöl und einen Eimer mit sauberem Sand.

In den Eimer mit dem Sand können die Werkzeuge hineingesteckt werden. So stehen Sie aufrecht und sind für den nächsten Gebrauch bereit. Sobald Sie sie benötigen, können Sie sie einfach aus dem Sand herausziehen.

Haben Sie die Gartenwerkzeuge fertig benutzt, sprühen Sie es mit etwas Mineralöl ein und stecken es zurück in den Sand. Die einzigartige Kombination von Sand und Mineralöl hält die Werkzeuge sauber und scharf. Und das ohne, dass Sie viel dafür tun müssen. Wollen Sie erfahren, wie Sie einen Karton gegen Unkraut nutzen können? Weiter gehts.

11. Mit Karton gegen Unkraut

Mulch wird häufig auf Gartenwegen und zwischen den Sträuchern abgelegt. Durch den Mulch wird bereits das Wachstum von Unkraut eingedämmt. Mit einem einfachen Mittel kann noch länger verhindert werden, dass Unkraut gedeiht.

Karton ist eine einfache Schutzmaßnahme gegen Unkraut. Nachdem Sie die Sträucher oder andere Pflanzen neu eingepflanzt haben, legen Sie den Boden rund um die neu gepflanzten Pflanzen mit Karton aus. Auf diesen Karton legen Sie dann den Mulch.

Der Karton verhindert das Wachstum von Unkraut, während das Regenwasser trotzdem problemlos abfliessen kann. So können Sie auf aggressive Chemikalien verzichten, um das Unkraut zu bekämpfen, und müssen auch nicht jäten. Außerdem kostet diese Alternative auch kaum Geld.

12. Einfacher Dünger aus Bittersalz

Damit die Pflanzen im Garten gesund bleiben und weiter wachsen können, ist es nötig, dass die Pflanzen regelmäßig gedüngt werden.

Wenn Sie nicht Unsummen für Dünger ausgeben wollen, können Sie auch zu einem einfachen Hausmittel greifen: Bittersalz. Es ist einfach erhältlich, kostet nicht viel und sorgt für einen grünen Garten mit gesunden Pflanzen.

Im Bittersalz ist Magnesium enthalten, das Samen zum Keimen bringt und sorgt dafür, dass die älteren Pflanzen wichtige Nährstoffe aufnehmen können.

Pro zwei Liter Wasser nehmen Sie einen Teelöffel Bittersalz. Geben Sie die richtige Menge Bittersalz in Ihre Gießkanne und füllen Sie diese mit Wasser auf. Einmal pro Monat gießen Sie Ihre Pflanzen mit diesem Gemisch.

13. Pflanzen in zwei Töpfen einpflanzen

Wenn Sie anfangen, den Garten anzulegen, ist es schwierig, sich das fertige Produkt vorzustellen. Die Pflanzen in Ihrem Garten sollen nicht nur gesund sein, sondern der Garten als Ganzes soll auch ästhetisch aussehen.

Blumenzwiebeln etwa verschönern Ihren Garten nur eine kurze Zeit im Jahr, danach sind die Blüten verblüht, und an diesem Platz können Sie kurzfristig keine neuen Blumen pflanzen. Diese benötigen eine gewisse Zeit, bis auch diese blühen.

Dieses Problem können Sie umgehen, indem Sie die Pflanzen in Töpfe setzen. Danach begraben Sie die einzelnen Töpfe jeweils zu zweit in den Boden. Sind die Pflanzen verblüht, können Sie die oberen Töpfe einfach herausheben und andere vorbereitete Töpfe anbringen.

14. Selbstgemachter Unkrautvernichter

Ein großer Teil der Gartenarbeit besteht darin, das Unkraut in Schach zu halten. Eine schnelle und einfache Möglichkeit, dieses wieder loszuwerden ist ein Unkrautvernichter.

Viele gekaufte Unkrautvernichter sind zwar sehr hilfreich im Kampf gegen die unerwünschten Pflanzen, enthalten aber aggressive Chemikalien. Zudem wird es mit der Zeit eine teure Angelegenheit, da Sie ständig neuen Unkrautvernichter kaufen müssen.

Ein Unkrautvernichter kann zu Hause auch einfach selber hergestellt werden. Dazu werden Spülmittel mit Essig und Salz gemischt. Das Gemisch wird in eine Sprühflasche gegeben und schon können Sie dem Unkraut in Ihrem Garten zu Leibe rücken. Sie werden staunen, wie schnell diese mit Ihrem selbst gemachten Unkrautvernichter verschwinden.

15. Insektenspray herstellen

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Neben Unkraut müssen im Garten auch Insekten bekämpft werden. Diese kauen an den Blättern Ihrer Pflanzen herum und schädigen diese. Einige beißen sogar Sie, wenn Sie das Pech haben, Ihnen zu begegnen.

Während ein selbst gemachtes Unkrautspray die unerwünschten Pflanzen im Garten abtötet, hält ein Insektenspray lästige Insekten wie Blattläuse von Ihren Pflanzen, wie beispielsweise den Rosen, fern.

Um einen selbst gemachten Insektenspray herzustellen, werden einige Knoblauchzehen und frische Minze in einem Glas Wasser ein paar Stunden eingeweicht. Mit einer Sprühflasche können Sie danach die Pflanzen einsprühen, die Sie schützen möchten. Mit diesem kostengünstigen Insektenspray werden die mühsamen Tierchen von Ihren Pflanzen ferngehalten.

16. Zeitungen auslegen

Unkrautvernichter bekämpft das Unkraut, wenn es bereits entstanden ist. Doch was kann verhindern, dass das Unkraut entsteht?

Wenn Sie den Garten bepflanzen, bedecken Sie den Boden rund um Ihre neuen Pflanzen mit Zeitungsseiten. Durch die Zeitung gelangt immer noch Feuchtigkeit an die Wurzeln der Pflanzen. Die Barriere, die die Zeitung bildet, wird verhindert, dass das Unkraut aus dem Boden schießt.

Bei Sträuchern klappt dieser kleine Trick sehr gut. Wenn Sie aber Samen säen, geht es natürlich nicht, weil dann die neuen Pflänzchen auch nicht aus dem Boden sprießen. Es sieht auch nicht sehr schön aus, verschafft Ihnen aber etwas Zeit, in der Sie kein Unkraut bekämpfen müssen.

17. Schnecken mit Bier bekämpfen

Nicht nur Unkraut muss im Garten bekämpft werden. Hungrige Schnecken können frisch gesetzten Pflanzen arg zusetzen und sie sogar zerstören. Eine wirksame Möglichkeit, um der Schneckenplage Herr zu werden, sind Schneckenkörner.

Jedoch sind die Schneckenkörner gefährlich für Igel. Ein natürliches Mittel zur Schneckenbekämpfung ist Bier. Dieses gefährdet auch die Igel im Garten nicht.

Stellen Sie einfach eine Schüssel mit Bier in die Nähe der Pflanzen, die besonders vor den gefräßigen Schnecken geschützt werden müssen. Das Bier zieht die Schnecken an und tötet sie, wenn sie davon fressen. So bleibt der Garten schneckenfrei und die Jungpflanzen können in Ruhe wachsen und kräftiger werden.

18. Weinkorken als Pflanzenmarkierungen

Wenn die Pflanzensamen einmal im Boden sind, wird es schwierig zu wissen, wo, was gesät wurde. Gerade bei Gemüse ist das wichtig. Dazu sind Pflanzenmarkierungen sehr hilfreich.

Wetterfeste und stabile Markierungen können Sie auch selber herstellen. Sammeln Sie alte Weinkorken. Mit einem wasserfesten Stift schreiben Sie die Namen der jeweiligen Pflanzen auf die Korken. Danach stecken Sie die Korken auf Holzspieße und stecken die selbst gemachten Holzmarkierungen in der Nähe der gesäten Pflanzen in den Boden. So wissen Sie genau, was wo wächst.

Die aufgespießten Weinkorken in Ihrem Garten sehen nicht nur witzig aus. Sie sind auch eine kostengünstige Möglichkeit, mit einfachen Mitteln eigene Pflanzenmarkierungen herzustellen.

19. Unkraut jäten bei nassem Boden

Haben Sie jemals versucht, Unkraut zu jäten, wenn der Boden völlig trocken ist? Dann ist der Boden meist derart hart, dass es ein schwieriges, wenn nicht sogar ein unmögliches Unterfangen. Das Unkraut wird oft abgerissen, während die Wurzel im Boden verbleibt. Wenn der Boden nass ist, ist das Jäten viel einfacher.

Manchmal fehlt aber nach einem regnerischen Tag die Zeit, sich dem Jäten zu widmen. Zeitlich flexibel bleiben Sie, wenn Sie einfach vor dem Jäten den Boden mit dem Schlauch nässen.

Die Arbeit wird bei nassen Boden eine schmutzigere Angelegenheit, ist aber viel einfacher und schneller vollbracht, als wenn Sie sich mit dem trockenen Boden abmühen.

20. Leere Getränkedosen vergraben

Ein gesunder Boden muss gut belüftet sein. Alte Getränkedosen in den Boden eingegraben sorgen für ein gesundes Bodenklima in Ihrem Garten.

Wenn Sie neue Sträucher in den Boden setzen, heben Sie ein tieferes Pflanzloch aus als Sie für den Strauch benötigen. Unten legen Sie danach ein paar leere Getränkedosen, die Sie dann mit etwas Pflanzenerde bedecken. Danach können Sie die Sträucher wie gewohnt einpflanzen.

Die Dosen sorgen für kleine Lufteinschlüsse, die den Boden belüften und zu einem gesünderen Boden führen. Auch in großen Töpfen können eingegrabene Getränkedosen hilfreich sein. Hätten Sie gedacht, dass ein paar leere Getränkedosen für einen gesünderen Boden sorgen können?

21. Alte Schwämme in die Töpfe

Pflanzen in Töpfen sind gefährdet, wenn sich das Wasser in ihnen staut aber auch, wenn die Erde austrocknet. Durch das gestaute Wasser können die Wurzeln der Topfpflanzen verrotten. So verbreitet sich nicht nur ein unangenehmer Geruch, sondern die Pflanze geht womöglich sogar ein.

Bevor Sie die Pflanze in den Topf einpflanzen, legen Sie einen alten Schwamm auf den Boden des Topfes. Danach füllen Sie die Gartenerde ein und setzen die Pflanze in den Topf.

Dank dieses Schwamms ist ein gesundes Wassergleichgewicht in Ihrem Topf gewährleistet: Der Schwamm nimmt die überschüssige Flüssigkeit auf und sorgt gleichzeitig dafür, dass die Erde im Topf nicht völlig austrocknet.