Nutzen Sie doch mal die für die meisten wohl etwas ungewöhnliche Methode, sich mit scharfem Essen in der Sommerhitze abzukühlen. In warmen Gegenden wie Afrika, Südostasien oder Mittelamerika machen sich die Menschen diese Möglichkeit schon lange zunutze. Denken Sie nur an scharfes indisches oder türkisches Essen, dessen Brennen durch einen Lassi oder Ayran gelindert wird.
Der Grund dafür, dass scharfes Essen zur Abkühlung genutzt wird, liegt in der geförderten Durchblutung. Capsaicin beispielsweise regt diese an, was zu einer Öffnung der Hautporen führt und damit das Blut besser in die obersten Hautschichten vordringt. Dadurch steigt die Schweißbildung an, was durch die Verdunstung des Schweißes schließlich zu einer Abkühlung des Körpers nach dem Essen führt. Dadurch ist die Hitze der Umgebung besser zu ertragen.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.