Wir alle müssen irgendwann auf die Toilette – das ist ja fast schon mit Arbeit vergleichbar! Eine Wahl besteht nicht, denn es muss einfach sein. Aber es gibt wohl keinen Grund, warum uns der Tag dabei nicht etwas versüßt werden sollte. Wie wir das meinen? Finde es doch mit der heutigen Liste heraus.
Denn wir präsentieren dir 11 witzige WC-Schilder, die uns ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben. Gern teilen wir sie heute mit dir. Schließlich gilt auch beim Toilettengang das klare Lebensmotto: Ein Lachen macht alles ein wenig leichter! Viel Spaß mit 11 kreativen und lustigen WC-Schildern, die du nicht, sobald vergessen wirst.
1. Die Sache mit dem Klodeckel
Es ist schon ein bisschen konfus. Wieso soll das denn SO gemacht werden? Von daheim kennen wir es alle so, dass der Deckel nach unten gehört, ganz egal, in welcher Situation. Der Deckel muss unten sein!
Aber dieses WC-Schild ist nicht der Meinung. Der Wunsch ist ein anderer: Auf der Toilette der Männer soll er oben bleiben – bei den Damen hingegen muss er immer unten sein. Okay, das ist eine kreative Lösung, aber erklären können wir uns das nicht. Männer sollen doch eigentlich nicht im Stehen pinkeln, auch nicht auf öffentlichen Toiletten. Das gehört sich nicht! Da hat der Besitzer das WC schon einen komischen Humor.
2. Also wir dürfen doch sehr bitten!
Ebenso kreativ, aber auch sehr witzig: Dieses WC-Schild spielt ein wenig mit deiner Fantasie und ist natürlich auch richtig frech. Aber so soll es ja letztlich auch sein!
Zu sehen ist der untere Teil des männlichen und weiblichen Körpers. Natürlich sind dabei nicht die entscheidenden Stellen zu sehen, denn das würde sich nicht ziemen. Stattdessen siehst du im männlichen Schritt eine Flasche Bier und im weiblichen Intimbereich ein Cocktailglas. Durch die Formen sieht es aber jetzt auch nicht anders aus, als ob der Herr und die Dame nackt wären. Na ja, wieso nicht? So werden Gäste jedenfalls direkt wieder durstig, wenn sie zum WC gehen.
3. Diese Bar muss einer Frau gehören
Dieses Schild hängt nicht direkt an den Türen der Toiletten, aber weist den Weg dorthin mit klaren Worten. Irgendwas sagt uns, dass die Bar hier einer Frau gehört. Wie wir darauf kommen? Na, lies dir nur mal durch, was hier steht.
Der Witz ist natürlich, dass „right“ zwar „rechts“ bedeutet und die Richtung anzeigt, aber in dem Kontext auch „Recht haben“ bedeuten kann und hier sogar soll. Frauen müssen also immer nach rechts gehen – aber sie haben natürlich auch immer recht. Vielleicht gehört die Bar aber doch einem Mann, der die Wahrheit mittlerweile einfach eingesehen hat. Denn sind wir ehrlich: Es ist einfach so.
4. Wir können dem gar nicht stärker zustimmen
Welches Monster würde das denn machen? Geh mal bitte bei dir daheim ins Badezimmer und überprüfe das!
Aber ganz gleich, ob es auf dem heimischen Klo oder auf der öffentlichen Toilette sein soll, niemals darfst du die Papierrolle so anhängen wie links auf dem Bild. Das machen nur monströse Supermonster mit gemeinen Monsterabsichten. Sorry, aber da kommt unsere Zwangsneurose direkt hoch! Bitte die Rolle immer so anhängen, wie es auf der rechten Seite des Schilds impliziert wird. Dann werden wir keinen Stress miteinander bekommen. Zuwiderhandlungen führen dazu, dass Freundschaften beendet werden, bis der nicht zu akzeptierende Zustand behoben worden ist. Ist es dir das wirklich wert?
5. Ziemlich schlechter Geschmack – aber witzig
Die Wolke auf dem Bild sieht ja echt ganz süß aus. Zumindest auf den ersten Blick. Doch wenn du genauer hinsiehst, dann ist das schon reichlich geschmacklos. Es handelt sich schließlich um eine Wolke, die hier… nein… das kann nicht sein.
Aber es ist ein WC-Schild. Daher gibt es keinen Zweifel: Die Wolke pinkelt – und zwar auf eine Blume. Das ist ja eine interessante Art, die Pflanze zu düngen. Aber gut, witzig ist die Idee schon, zumal die Wolke auf dem Herrenteil im Bogen pinkelt, es auf dem Damenteil hingegen sauber nach unten ausströmen lässt. Und warum dieses Schild? Weil „normal“ einfach langweilig ist.
6. Nach Chromosomen geordnet, oder wie?
Also wenn wir vor dieser Tür stehen würden, wüssten wir nicht so richtig weiter. Schnell würde es passieren, dass wir uns auf dem Damenklo wiederfinden und so manche Dame auf dem Herrenklo antreffen.
Vielleicht geht es um die Anzahl Chromosomen, aber ganz klar wird nicht, was mit den römischen Zahlen hier denn gemeint sein soll. Vielleicht wäre es besser gewesen, die eine Tür blau und die andere Tür pink zu designen. Das sterile Weiß hilft jedenfalls beim Verständnis auch nicht weiter. Stell dir vor, du musst ganz dringend und darfst erst einmal ein Rätsel dieser Art hier lösen. Da darf man sich nicht wundern, wenn das „in die Hose“ geht…
7. Wenn dir die brillante Idee kommt
Die besten Ideen kommen an den seltsamsten Orten, zum Beispiel auch auf solchen Orten, die eher still sind. Solche stillen Örtchen eignen sich perfekt, um nachzudenken und zu philosophieren.
Es ist echt schade, dass die meisten Menschen sich heute mit Smartphones und Tablets bewaffnen, wenn es länger auf dem WC dauert. Früher haben Menschen sich die Zeit genommen, um über das Leben nachzudenken. So sind teilweise die besten Ideen der Geschichte entstanden. Wusstest du, dass z.B. das Telefon auf der Toilette entwickelt wurde? Okay, das war jetzt vielleicht gelogen, aber es hätte zumindest sehr gut passieren können. Also leg mal das Handy weg und genieß die Ruhe auf dem WC!
8. Auf die Details ist zu achten
Wieder so ein Rätsel. Aber wenigstens ist es hier nicht so kompliziert wie eben. Du musst nur auf die Details achten. Das eine Männchen hat einen kleinen Strich an der richtigen Stelle und das andere „Männchen“ eine Einkerbung. Das kann ja nur eins bedeuten, oder?
Aber was ist, wenn damit der Bauchnabel gemeint ist? Sind das „innies“ und „outies“? So richtig deutlich gemacht wird das hier nicht. Deshalb gilt erneut, dass du im Zweifel, gerade wenn du dringend auf die Toilette musst, einfach aufs Schicksal setzen kannst. Immerhin hast du eine 50/50-Chance, also Tür auf und rein da. Wir wünschen viel Glück!
9. Vielseitig interpretierbare Türen
Kleiner Scherz – diese Türen sind natürlich überhaupt nicht interpretierbar, sondern vermitteln eine klare Botschaft.
Männer sind auf dem WC wortkarg – es wird nicht geredet, es sei denn, dass es nicht anders geht. Dann aber bitte beim Händewaschen – bloß nicht beim eigentlichen Geschäft. Frauen hingegen unterhalten sich gern die ganze Zeit auf der Toilette, oder? Ganz egal, was gerade verrichtet wird, ein gutes Gespräch ist immer möglich. Männer haben hier die richtige Idee, finden wir. Schließlich geht dies darauf zurück, dass Menschen auf dem Örtchen wahnsinnig tolle Ideen haben. Das funktioniert aber nicht, wenn man gleichzeitig voll gequatscht wird. Daher bevorzugen wir die „Bla“-Tür.
10. Wonach immer du dich fühlst
Diese Toilette darf jede Person benutzen. Egal, wie du dich gerade fühlst, auf der Toilette sind wir alle gleich.
Warum auch drei verschiedene Toiletten anbieten? Das nimmt doch viel zu viel Platz weg. Stattdessen freuen wir uns über diese simple Lösung: Männer, Frauen und alle diversen Geschlechter jeder anderen Art sind hier herzlich eingeladen. Es könnte nur ein Problem mit der Gesprächskultur geben. Wir wissen ja: Wo die einen das „Bla“ mögen, streben die anderen das „BlaBlaBla“ an. Aber hey, wir werden uns schon alle irgendwie einigen. Zur Not kann man am Eingang der Toilette ja Ohrstöpsel verteilen, damit alle, die es ruhiger mögen, eine Option haben.
11. Du bist und bleibst ein Superheld!
Na, das ist doch ein schöner Abschluss der Liste. Dieses WC-Schild macht uns schließlich deutlich, dass hier alle hingehören. Nur in etwas anderer Weise als beim Schild vorhin. Hier haben sämtliche Superhelden einen Platz, wobei es keine Rolle spielt, ob es Captain America oder Wonder Woman sein dürfen. Darüber hinaus werden Rollstuhlfahrer ebenso heldenhaft als R2D2 dargestellt. Wir sind riesige Fans von diesem Toilettenschild!
Das waren 11 kreative WC-Schilder, die dir hoffentlich hier und da ein Lachen entlockt haben. Wir dürfen Toilettenbesuche nicht so ernst nehmen, sondern sollten diese stets mit einem Lächeln angehen. Wer das nicht schafft, der verpasst etwas im Leben!