Alles „Banana“ oder was? – Wie die Kiwi Ihr Leben verändert

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Klein und Rund mit einem Haps sind sie im Mund. Nein, wir sprechen nicht von den Schokobons. Die Kiwi. Oft wird sie unterschätzt. Dabei ist hier mehr drin als Sie glauben! Die ursprünglich aus China stammende Frucht ist auf der ganzen Welt sehr bliebt. Pelzig und fruchtig – ihr Markenzeichen. Sicher wissen Sie, dass die Kiwi eine perfekte Vitaminbombe ist. Aber können Sie auch erahnen, wie die kleine Frucht Ihr gesamtes Leben verändern kann?

Was also steckt in der pelzigen Superfrucht? Es ist kein Geheimnis für Sie – die Kiwi steckt voller Vitaminen. Das Fruchtfleisch ist süß und frisch. Reich an Ballaststoffen und Antioxidantien. Aber führt das alles zu einer besseren Lebensqualität? Was sagen die Experten? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen nicht nur phänomenale Beweise, dass der Verzehr nicht nur Ihren Gaumen versüßen kann. Sie zweifeln immer noch? Nun, dann lesen Sie weiter. Sie werde es nicht bereuen. Kiwi hin oder her.

1. Ein starkes Immunsystem

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Der Wintermonate sind beängstigend. Überall schniefende Menschen, triefende Nasen und überall wimmelt es an Bazillen. Wie da nur gesund bleiben? Darüber hinaus ist es grau und trist. Die Stimmung verkriecht sich in Keller. Nur mühsam begibt sie sich „nach draußen“. Doch hierfür gibt es eine Lösung: Neben dem abwechslungsreichen Nährstoffprofil enthält die Kiwi viele Antioxidantien, insbesondere Vitamin C. Untersuchungen beweisen, dass eine vitaminreiche Ernährung das Immunsystem stärken und sogar Krankheiten wie Erkältung und Grippe vorbeugen kann.

Sie müssen folgendes wissen: Sollten Sie eine große Menge an Kiwis verzehren, überschreiten Sie bereits die täglich empfohlene Menge an Vitamin C. Allerdings brauchen Sie sich nicht zu Sorgen, mit Vitamin C können Sie sich nicht überdosieren. Aufgepasst! Kleinkinder und Menschen über 65 Jahre scheinen besonders von den schützenden Eigenschaften der Kiwis zu profitieren. Was also steckt noch in der Superfrucht?

2. Verbesserte Verdauung

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Sprechen wir es konkret an: Kiwis gegen Verstopfung? Seit Tagen hängen Sie über der Toilette. Dieses Mal allerdings „Rückwärts“ und Sie mühen sich einen ab. Bevor Sie zur Apotheke eilen. Sollten Sie es mit einer Kiwi „Kur“ probieren. Erstens enthält die Kiwi viel Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung unerlässlich sind. Ballaststoffreiche Ernährungsmuster reduzieren Blockaden und halten den Stuhlgang auf dem richtigen „Weg“. Schnippeln Sie die Kiwi einfach in Ihren Salat. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, wie die Kiwi die Verdauung unterstützt:

Die Kiwi enthält das sogenannte proteolytisches Enzym namens Actinidain. Dieses Enzym scheint die Zersetzung von Proteinen in Nahrungsmitteln zu unterstützen. Eine vollständigere und effektivere Verdauung wird dadurch erreicht. Fakt ist: Die Kiwi „wirft“ alle Obst-Kameraden vom „roten Teppich“. Manch einer „feiert“ die Goji Beere. Aber auch diese hat keine Chance. Bleiben Sie dran: die überraschenden Ergebnisse der Forschung des Ernährungs- und Gesundheitsinstituts werden Sie aus den „Socken hauen“.

3. Ein gesünderer Blutdruck

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Wie positioniert sich die Wissenschaft? – Forscher des taiwanesischen Lebensmittel- und Gesundheitsinstituts stellten fest, dass durch den täglichen Verzehr von drei Kiwis über einen Zeitraum von acht Wochen das schlechte Cholesterin (LDL) erheblich gesenkt werden kann. Das gute Cholesterin (HDL) stieg gegenüberstellend rasant an. Was lässt also den Blutdruck senken? – Kiwis enthalten bestimmte bioaktive Inhaltsstoffe, wie das Lutein, einem starken Antioxidans. Diese Reaktion senkt den Blutdruck nachweislich.

Ist das nicht eine fantastische Nachricht? Nun, Bluthochdruck zeigt Ersteinmal keine Symptome, bis er eine Gesundheitskrise verursacht, wie z.B. einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Ein schleichender Prozess. Fakt ist: Die Kiwi zählt zu den blutdrucksenkenden Lebensmitteln durch die enthaltenden Anthocyane. Sie wirken sich positiv auf unsere Gefäße aus. Machen Sie sich heute noch auf den Weg und kaufen Sie saftige Kiwis!

4. Ein besseres Sehvermögen

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Die Brille als Hilfe für Sehschwäche? Nun, in diesem Beitrag lernen Sie eine Alternative, vielleicht sogar Präventive Lösung kennen. Vorab müssen Sie wissen, dass eine der Hauptursachen für Sehstörungen eine Krankheit ist, namens Makuladegeneration. Untersuchungen haben ergeben, dass drei Kiwis am Tag Sie davor schützen können. In diesem Fall hilft Lutein, eine Verbindung namens Zeaxanthin zu erzeugen, die das Risiko einer Makuladegeneration um 36 % verringert.

In der heutigen Zeit setzen Bildschirmarbeiten, Stress und Luftverschmutzung unseren Augen zu. Die Folge sind mitunter trockene, rote und überbelastete Augen. Doch das muss nicht sein. Packen Sie unbedingt ab heute die Superfrucht in Ihre Arbeitstasche. Finden Sie nicht auch, dass es eine einfache Art ist um sich rundum wohl zu fühlen? Darüber hinaus wird vermutet, dass Kiwis auch gut für Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit sind. Wir erklären:

5. Ein Herz für Kiwis

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Die Kiwi hat nur Vorteile finden Sie nicht auch? Nun, eine ähnliche Studie, die dieses Mal von der Universität Oslo durchgeführt wurde, ergab, dass der Verzehr von zwei bis drei Kiwis pro Tag sich positiv auf Ihre kardiovaskuläre Gesundheit auswirken kann. Nachweislich beweisen Testungen, dass die Triglyceridspiegel der Teilnehmer nach 28-tägigem Konsum von mehreren Kiwis pro Tag um bis zu 15 % gesunken waren. Die Thrombozytenaggregation sank ebenfalls um 18 %.

Warum ist das wichtig? Es ist wichtig, weil diese beiden Indikatoren zeigen, wie „klebrig“ Ihr Blut ist. Ein hoher Gehalt an aggregierten Thrombozyten und Triglyceriden bedeutet ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Mit der Vitamin C Gehalt Quelle wirken sie dieser Erkrankung rapide entgegen. Zudem verbessert die Kiwi die Eisenaufnahme. Somit ist alles „im Fluss“. Wie die Kiwi das Stressrisiko vermindert, lesen Sie auf der nächsten Seite.

6. Die Kraft des „Grünen“

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Wie die Kiwi uns vor Stress schützen kann? Nun, Sie haben recht. Wir trauten dem „Braten“ zunächst auch nicht und wandten uns wissenschaftlichen Ergebnissen zu. Fakt ist: Oxidativer Stress ist eine Folge des Zellchaos, das wiederum durch freie Radikale verursacht wird und unsere DNA schädigen kann. Diese Erkenntnis führt zu vorzeitigem Altern. Mit den anderen Komplikationen wollen wir Sie nicht beängstigend. Es ist hoch spannend. Wenn Sie nur 15 Minuten Stress aussetzt sind, verbraucht dein Körper etwa 300 mg Vitamin C.

Die negativen Folgen müssen ausgeglichen werden. Die Wirkung des Vitamin C zusammen mit den B-Vitaminen und dem enthaltenen Magnesium stärkt Ihre Nerven. Ängste und allgemeine Nervosität werden abgemildert. Sie haben bald ein wichtiges Vorstellungsgespräch? Greifen Sie vorab zu einer Kiwi. Ihr hoher Gehalt wird Sie beruhigen. Probieren Sie es aus. Zudem haben Sie sich immer gefragt was es mit der pelzigen Kiwi Haut auf sich hat? Wir haben die Antwort:

7. Was Sie nicht wegwerfen sollten

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Sie würden die pelzige braune Haut niemals mitessen? Sagen Sie das nicht! In ihr steckt mehr als Sie glauben. Sofern es sich um eine unbehandelte Kiwi handelt, können Sie die Schale bedenkenlos mitessen. Aber bitte vorher gründlich waschen! Das empfiehlt sich sogar, da die Schale der Kiwi zusätzliche Ballaststoffe liefert und sich viele Vitamine und Nährstoffe direkt darunter befinden. Tatsächlich ist die Haut dieser Frucht am nährstoffreichsten. Wenn Ihnen die Haut nicht schmeckt, einfach in den Mixer werfen!

Folgendes müssen Sie wissen: Laut Wissenschaftlern enthält die Haut dreimal so viele Antioxidantien wie das Fruchtfleisch. Darüber hinaus enthält sie Substanzen, die Bakterien wie Staphylococcus und E. coli bekämpfen. Dieses hilft, sich vor einer Lebensmittelvergiftung zu schützen. Leider denken viele Menschen nicht, dass die Haut der leckerste Teil der Kiwis ist, aber es kann sicherlich nicht schaden, sie auch zu verzehren. Lieber Leser, Punkt 8 wird Sie verblüffen!

8. Vorsicht! Allergische Reaktionen

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Sie müssen vergebens feststellen, dass Sie gegen Kiwis Allergisch sind? Symptomen wie Orale Beschwerden, z.B. Ausschlag um den Mund, pelziges oder juckendes Gefühl im Mund, Schwellungen. Schnupfen (allergische Rhinitis) Nesselfieber, Juckreiz, Hautausschlag? Nun, für die meisten Menschen ist es ungefährlich, täglich Kiwis zu essen, es sei denn, sie sind allergisch gegen sie. Die Symptome einer Kiwi-Allergie können mild sein, allerdings auch lebensbedrohlich. Wir wollen uns nicht ausmalen, wenn Schwellungen im Hals auftreten.

Machen wir uns nichts vor. Es ist hochgefährlich. Einige andere Allergien wie Avocado-, Weizen-, Mohn- und Haselnussallergien erhöhen das Risiko einer Empfindlichkeit gegenüber Kiwis. Sollten Sie auf einen dieser Inhaltsstoffe allergisch sein, denn es könnte sich um eine Kreuzallergie handeln. In dem Fall bitten Sie Ihren Arzt um einem Allergietest auf Kiwis. Er wird Ihnen Klarheit verschaffen. Leider konnten wir Ihnen hier keine besseren Informationen mitteilen. Der Superfrucht gelingt es „noch“ nicht allergische Reaktionen zu „heilen“.

9. Verbesserte Lebensqualität

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Die Winterzeit steht bevor. Somit auch die Jahreszeit des „Weihnachtsmärkte“. Sie schlendern gerne von Stand zu Stand – hier ein Crêpe, da ein paar gebrannte Mandeln. Huch! Wo sind denn die 5 kg mehr auf die Hüften genommen? Beugen Sie der „Kalorienfalle“ etwas vor. Nein, auf verzichten stehen wir nicht. Lebens-Genuss ist das Geheimnis! Aber was halten Sie von folgendem „Fahrplan“? Sie wissen es, die Kiwi enthält nicht nur viele Vitamine und Mineralstoffe, sie ist auch sehr kalorienarm. In 100 Gramm der reifen Früchte stecken nur rund 61 Kilokalorien.

Ersetzen Sie Ihr Frühstück doch einfach durch einen Kiwi-Smoothie. Lecker angereichert mit Milch – für eine Extraportion Calcium! Ihre Knochen werden Jubeln. Sparen Sie am Tag Kalorien ein und sagen Sie zu köstlichem Weihnachtsschmaus JA! Nun, Ihre Lebensqualität hängt von vielen Faktoren ab, die Sie nicht alle beeinflussen können. Aber mit diesem Wissen sorgen Sie bereits eine Menge dafür! Sie haben es selbst in der Hand. „Hoffentlich noch heute auch eine Kiwi.“ Lassen Sie sich nicht Ihre positive Aura nehmen. Für ein beschwerdefreies Leben – kann ein „Pelz“ manchmal nicht schaden!

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.