Alarmierende Ausbreitung: Tödliches Marburg-Virus fordert erste Opfer in Ruanda

6. Vergleich mit dem Ebola-Virus

Das Marburg-Virus und das Ebola-Virus gehören beide zur Familie der Filoviren und weisen ähnliche Symptome auf. Beide Viren verursachen ein hämorrhagisches Fieber und können tödlich enden. Während der Ebola-Ausbruch 2014 international für Aufsehen sorgte, ist das Marburg-Virus weniger bekannt, obwohl es genauso gefährlich ist.

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Ein wichtiger Unterschied besteht darin, dass Ebola häufiger auftritt und besser erforscht ist, während es gegen das Marburg-Virus bislang keine spezifische Behandlung gibt. Diese Tatsache macht die aktuelle Lage in Ruanda besonders bedrohlich, da das Virus nicht nur schwer zu behandeln, sondern auch extrem tödlich ist. Präventionsmaßnahmen und strenge Hygieneregeln sind deshalb von größter Bedeutung.

Interessant: Wussten Sie, dass einige Schildkröten durch ihren Hintern atmen können?

Einige Schildkrötenarten, wie die Australische Fitzroy-River-Schildkröte, können durch eine spezielle Region im hinteren Teil ihres Körpers, genannt Kloake, Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Diese einzigartige Anpassung ermöglicht es ihnen, längere Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne zum Atmen auftauchen zu müssen.