Asthma kann tödlich sein: Der tragische Fall von Ryan Gibbons und seine Folgen
7. Ein Problem, das weiterhin existiert
Bild: Sandra Gibbons / Facebook.com
Trotz wichtiger Fortschritte gibt es noch immer Schulen, die strikte Medikamentenvorschriften durchsetzen. In vielen Ländern wurden zwar klare Regeln zur Mitführung von Inhalatoren erlassen, doch einige Bildungseinrichtungen halten weiterhin an starren Vorgaben fest. Besonders in einigen US-Bundesstaaten sorgen restriktive Anti-Drogen-Richtlinien dafür, dass auch Asthmamedikamente eingeschränkt werden.
Diese bürokratischen Hürden gefährden das Leben betroffener Kinder. Jeden Tag sterben weltweit Menschen an Asthma – viele dieser Todesfälle wären mit sofort verfügbarem Notfallmedikament vermeidbar. Ryan Gibbons’ Geschichte bleibt daher eine Mahnung, dass lebenswichtige Medikamente nicht durch unflexible Vorschriften unzugänglich gemacht werden dürfen. Der Kampf um Sicherheit und medizinische Eigenverantwortung muss weitergehen.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.