Nach der Erstbehandlung werden die Körper in ein Lager in der Schweiz überführt. Dort lagern sie in riesigen Tanks mit flüssigem Stickstoff bei minus 196 Grad Celsius. Der Zustand der Toten bleibt so stabil – theoretisch über Jahrhunderte hinweg.
Das Verfahren, bekannt als Kryokonservierung, wird seit Jahrzehnten bei Embryonen erfolgreich eingesetzt. Doch ob es auch bei vollständigen Menschen funktionieren wird, ist ungewiss. Der Traum von einem zweiten Leben hängt daran, dass die heutige Technologie ihre Versprechen irgendwann einlösen kann.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.