„Dystopisch“ oder einfach clever? Die Stimmen aus dem Netz
Kaum viral gegangen, prasselten Kommentare herein: Von „Black-Mirror live“ bis „endlich zahlt Werbung mal meine Klospülung“ reicht die Palette. Eltern sorgen sich, dass Kinder ohne Smartphone kein Papier bekommen. Ältere Menschen befürchten digitale Hürden, während Sparfüchse loben, dass endlich niemand mehr Rollen stapelweise einsteckt.
Ein vielgeteiltes Meme zeigt eine Cartoon-Figur, die verzweifelt vor dem Spender steht, während der Akkustand auf 1 Prozent sinkt. Solche Szenen treffen einen Nerv: Das System berührt Hygienebedürfnisse, Privatsphäre und digitale Teilhabe zugleich.
Doch was sagen die städtischen Betreiber – und welche Zahlen setzen sie den Vorwürfen entgegen? Weiter geht’s.