Corona und Grippe können Krebs zurückbringen – Forscher warnen vor unsichtbarer Gefahr
Schlafende Krebszellen: Die Gefahr durch Infektionen
Viele Krebszellen können nach einer Therapie inaktiv bleiben und so über Jahre im Körper schlummern, ohne Symptome zu verursachen. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass schwere Infektionen wie Grippe oder Corona das Immunsystem stark belasten und entzündliche Prozesse auslösen, die diese ruhenden Krebszellen „wecken“ können. Dies führt zu einer Aktivierung der Zellen und möglicherweise zu einem erneuten Tumorwachstum.
Die genaue Mechanik dahinter ist noch Gegenstand intensiver Forschung, doch Experten sind sich einig: Das Immunsystem spielt eine Schlüsselrolle. Es wird vermutet, dass die überschießende Immunantwort auf Viren das zelluläre Gleichgewicht stört und so dormant verbleibende Krebszellen reaktiviert werden. Dies unterstreicht die Bedeutung der Prävention und des Schutzes von Krebspatienten vor viralen Infektionen.
Weiter geht es mit den Herausforderungen für Krebspatienten während der Corona-Pandemie und wie sich das Risiko für schwere Krankheitsverläufe gestaltet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.