7. Nicht nur ein Symbol tragen, sondern auch handeln
Das ist durchaus wahr, es genügt nicht, nur eine Sicherheitsnadel zu tragen, sich zur Solidarität zu bekennen und zu symbolisieren „ich bin keine Gefahr“. In gefährlichen Situationen ist dies nicht ausreichend. Helfen die Nadelträger dem Opfer, wenn dieses attackiert wird oder schauen sie tatenlos zu.
Erfahrungsgemäß ist die Mehrzahl der Menschen, die ihre Gesinnung präsentieren im Ernstfall zur Stelle. Verbündete tragen die Nadel, um zu zeigen, dass auch in kritischen Situationen auf sie Verlass ist.
Die Hilfe in Ausnahmesituationen ist selbstverständlich. Die Betätigung als Ehrenamtlicher oder Aktionen zu unterstützen, sind anerkennenswerte Aktivitäten. Jeder kann den Anfang machen, die Solidarität für Obdachlose ansprechen und dies mit einer farbigen Sicherheitsnadel bestätigen.