Die 10 besten Lebensmittel, um gesund und fit zu bleiben

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Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist das A und O, wenn es darum geht, diversen Krankheiten vorzubeugen und um möglichst lange fit und aktiv bleiben zu können. Egal ob es dabei um Herz-Kreislauf-Erkrankungen geht, Alzheimer oder um chronische Gelenkkrankheiten, viele dieser Krankheiten lassen sich auch auf eine ungesunde Ernährung zurückführen.

Doch wie genau sieht eine ungesunde Ernährung eigentlich aus? Eine ungesunde Ernährung kann viele Formen annehmen, doch eines haben die meisten ungesunden Ernährungsformen gemeinsam und das ist, dass sie häufig sehr einseitig sind. Ständig nur Fleisch und gar kein Gemüse oder sehr fettige und zuckerhaltige Lebensmittel können auf Dauer unserem Körper schaden.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung muss jedoch keineswegs kompliziert und langweilig sein. Wir haben daher die gesündesten Lebensmittel für Sie in einer Liste zusammengefasst.

1. Die Kichererbse

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Die Kichererbse zählt zu einem der gesündesten Lebensmittel. Bis vor einiger Zeit war die Kichererbse hauptsächlich im Mittleren und Fernen Osten beliebt, während sie hierzulande eher selten auf den Tisch kam. Doch das hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise geändert.

Ob in Form von Falafel, Eintöpfen oder als Hummus, die Kichererbse ist nicht nur gesund, sondern lässt sich auch noch mittels vieler toller Rezepte zubereiten. Was Kichererbsen so gesund mach, ist vor allem der hohe Proteingehalt, gepaart mit langkettigen Kohlenhydraten, die vom Körper nur langsam aufgenommen werden und dadurch den Insulinspiegel auf einem ausgeglichenen Niveau halten.

Dadurch machen sie länger satt, was insbesondere während einer Diät ein großer Vorteil sein kann. Zudem senken Kichererbsen den Cholesterinspiegel.

2. Der geliebte Kaffee

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Ja, Sie haben richtig gehört, auch der Kaffee zählt zu einem der gesündesten Lebensmittel. Allerdings setzt dies voraus, dass man es mit dem Kaffee nicht übertreibt. Da Kaffee beachtliche Mengen Koffein enthalten kann, sollte man es mit dem Konsum nicht übertreiben. Dies gilt insbesondere für Menschen, die sehr empfindlich auf Koffein reagieren.

Wer jedoch hin und wieder eine leckere Tasse Kaffee trinkt, der beugt damit Schlaganfällen und Herzinfarkten vor. Zudem kann Kaffee auch die Verdauung fördern. Allerdings sollte man den Kaffee mit nicht zu viel Zucker trinken, da man ansonsten die gesunden Effekte des Kaffees durch den hohen Zuckergehalt verdrängt.

3. Eine echte Powerfrucht – die Cranberry

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Cranberrys sind nicht nur unheimlich lecker und toll anzusehen, sie sind zudem auch noch sehr gesund. Das hängt insbesondere damit zusammen, dass Cranberrys über sehr viele Antioxidantien und wichtige Nährstoffe verfügen. Auch der Vitamingehalt ist in Cranberrys verhältnismäßig hoch.

Das leckere Obst wirkt etwaigen Herzproblemen entgegen und kann zudem vor einer Blaseninfektion schützen. Auch im Hinblick auf Entzündungen können Cranberrys helfen. Forscher haben in jüngerer Vergangenheit festgestellt, dass Cranberrys auch Krebs vorbeugen können. Wer sich und seinem Körper als hin und wieder mal etwas Gutes tun will, der sollte die Cranberry öfters mit in seinen Speiseplan einbauen. Beim Kauf von Cranberrys sollten Sie allerdings darauf achten, dass diese möglichst ungezuckert sind.

4. Die Feigen

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Hierzulande sind Feigen nicht allzu beliebt, wohingegen die Frucht besonders im Mittelmeerraum seit Jahrhunderten sehr beliebt ist. Das Besondere an Feigen ist, dass diese sich auch herzhaft zubereiten lassen. Im Internet finden sich viele leckere Rezepte für Feigen, die teilweise sehr ausgefallen sind und gleichzeitig noch lecker. Im Hinblick auf unsere Gesundheit haben Feigen ebenfalls viele positive Effekte.

Allen voran enthalten Feigen viele wichtige Nährstoffe und Vitamine, worüber sich insbesondere unser Herz freut. Verglichen mit anderen Früchten, enthalten Feigen erhebliche Mengen Kalzium. Das kann z. B. für laktoseintolerante oder vegane Menschen von Vorteil sein, die bekanntlich auf Milchprodukte weitestgehend verzichten. Zudem können Feigen Herzerkrankungen vorbeugen.

5. Leinsamen

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Ernährungswissenschaftler sind sich alle einig, dass eine ausreichende Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren sehr wichtig für unsere Gesundheit ist. Wichtig sind Omega-3-Fettsäuren insbesondere für unsere Herzgesundheit, sowie für zahlreiche Funktionen im Gehirn. Wer selten Fisch isst, für den entfällt schon mal eine der wichtigsten Omega-3-Quellen. Daher empfiehlt es sich, häufiger auf Leinsamen zurückzugreifen, denn Leinsamen haben es in sich.

Nicht umsonst zählen Leinsamen auch zu den sogenannten Superfoods. Leinsamen enthalten beachtliche Mengen an Omega-3-Fettsäuren und sind zudem noch sehr lecker. Sie lassen sich z. B. super mit einem Müsli zubereiten oder als Bindemittel in Bratlingen. Auch Brot lässt sich mit Leinsamen backen. Im Internet gibt es hierfür zahlreiche leckere Rezepte.

6. Linsen

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Ob als Linsensuppe, Bratling oder als Topping auf einem Salat, Linsen sind so vielseitig, wie kaum ein anderes Lebensmittel. Zudem sind Linsen noch sehr gesund und das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass sie beachtliche Mengen Protein liefern. Betrachtet man z. B. den Proteingehalt von roten Linsen, so enthalten diese pro 100 g, 25 g Protein, bei ungefähr 50 g Kohlenhydraten und nahezu 0 g Fett.

Bei Linsen gilt ähnlich wie bei Kichererbsen, dass sie über sehr gesunde und langkettige Kohlenhydrate verfügen. Diese halten, anders als Zucker, unseren Insulinspiegel konstant auf einem Level, wodurch wir länger satt sind und auch über den ganzen Tag verteilt Energie haben. Linsen gibt es in vielen verschiedenen Sorten. Insbesondere die rote Linse hat jedoch den Vorteil, dass sie bei einer Kochzeit von gerade einmal 10 Minuten, blitzschnell zubereitet ist.

7. Bohnen

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Die Bohne zählt, wie die Linse und Kichererbse, zu der Familie der Hülsenfrüchte. Daher bringt die Bohne fast alle gesundheitlichen Vorteile mit sich, wie auch Linsen oder Kichererbsen. Hierzulande sind allen voran Kidneybohnen und weiße Bohnen beliebt. Aus Kidneybohnen kann man z. B. leckere Bratlinge oder vegane Burger zubereiten und auch in einem klassischen Chili con Carne, sind sie natürlich nicht wegzudenken. Weiße Bohne hingegen finden sich oft in Eintöpfen wieder.

Im englischen und amerikanischen Raum sind weiße Bohnen auch in Form von „Baked Beans“ sehr beliebt. Dabei handelt es sich um gebackene weiße Bohnen in Tomatensoße. Allerdings sollte man beim Kauf von fertigen Baked Beans etwas vorsichtiger sein, da diese in der Regel über erhebliche Mengen an Zucker verfügen. Wer Bohnen zur Förderung der Gesundheit essen möchte, sollte diese daher lieber selbst zubereiten.

8. Haferflocken

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Ob in einem Müsli, als Porridge oder in Form eines Brots, Haferflocken zählen hierzulande zu den absoluten Basics. Besonders beliebt sind Haferflocken auch bei Fitness- und Kraftsportlern, und das nicht ohne Grund. Haferflocken sind sehr gesund und eignen sich auch bestens für eine Diät. Das liegt unter anderem daran, dass Haferflocken sehr lange satt machen, da sie über sehr gesunde und langkettige Kohlenhydrate verfügen.

Auch der Eiweißgehalt von Haferflocken ist relativ hoch. Ein weiterer Vorteil von Hafer ist, dass dieser recht große Mengen Eisen aufweist, was gerade für Frauen wichtig sein kann, da Frauen häufiger von einem Eisenmangel betroffen sein können. Wer regelmäßig Haferflocken mit in seinen Speiseplan einbaut, fördert damit nicht nur sein Wohlbefinden, sondern auch noch seine Gesundheit.

9. Brokkoli

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Der Brokkoli, als grüner Bruder des Blumenkohls, zählt zu einem der gesündesten Gemüse. Tatsächlich ist Brokkoli dem Blumenkohl sehr ähnlich, insbesondere im Hinblick auf seine wertvollen Nährstoffe und Vitamine. Vergleicht man jedoch den Brokkoli mit dem Blumenkohl, so schneidet der Brokkoli leicht besser ab. Der Vitamin-C Gehalt hier ist nochmals ein ganzes Stück höher.

Für viele Sportler gehört der Brokkoli zu fast jeder Mahlzeit fest mit dazu und das auch zurecht. Brokkoli hat im Verhältnis zu seinem Volumen, nur sehr wenige Kalorien, bei einer gleichzeitig sehr hohen Nährstoffdichte. Wem Brokkoli jedoch nicht so gut schmeckt, der kann natürlich auch auf den im Geschmack milderen Blumenkohl ausweichen, der ebenfalls sehr gesund ist. Wir empfehlen, den Brokkoli oder Blumenkohl mit einer leckeren Kräutersoße zu kombinieren, da so das gesunde Gemüse nochmals bekömmlicher wird.

10. Spinat

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Schon der alte Comicstar Popeye wusste den Spinat zu schätzen und nachdem er seine Dose Spinat zu sich genommen hatte, bekam er wahre Superkräfte. Zwar verleiht uns der leckere Spinat im echten Leben keinen muskulösen Unterarm, jedoch sollte man den Spinat dennoch möglichst häufig in seinen Speiseplan mit einbauen.

Spinat enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe und ist zudem noch sehr lecker. Spinat kann man entweder sehr deftig zubereiten, z. B. in Form eines Rahmspinats, oder auch in leichter Form. Viele Menschen packen frischen Blattspinat morgens mit in ihren Smoothie, was durchaus eine tolle Möglichkeit ist, mehr Spinat zu sich zu nehmen.