Die 11 schlechtesten Lebensmittel bei Angst und Depression

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Wenn wir uns ängstlich oder deprimiert fühlen dann greifen wir gerne zu einer Tüte Chips, Schokolade, einer leckeren Limonade oder anderen Dingen die uns (scheinbar) in diesem Moment guttun. Doch obwohl sich diese vermeintlich gut anfühlen, wenn man niedergeschlagen ist, so können viele Lebensmittel Depressionen und Angst noch verstärken.

Und genauso gibt es eine Reihe an Nahrungsmitteln, von denen man denkt, sie wären gesund und würden helfen die Stimmung zu heben, aber am Ende können diese die ganze Situation nur verschlechtern.

Hier sind 11 Lebensmittel die man am besten vermeiden sollte, wenn man sich um seine mentale Gesundheit kümmern möchte.

1. Weißbrot

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Wer nicht bei bester Laune ist, sollte auf Sandwichs und Toastbrot beziehungsweise Weißbrot generell lieber verzichten. Im ersten Moment mag der Verzehr von diesem Brot zwar ein wenig Energie liefern, doch bevor man mit dieser Energie etwas anfangen kann sind der Blutzuckerspiegel schon wieder.

Die Folge: Der Körper stürzt in ein Blutzuckertief, was wiederum zu noch weniger Energie als zuvor führt. Und genau das kann man bei einer depressiven Phase am wenigsten gebrauchen. Hilfreich ist hier Vollkornbrot, welches zwar ein gewisses Maß an Energie gibt aber keine zu starken Unterschiede im Blutzuckerspiegel erzeugt. So kann dem Stimmungstief ein wenig entgegengewirkt werden.

2. Fruchtsaft

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Viele Menschen denken, dass Fruchtsaft natürlich und gesund ist. Daher sollte es doch die Gesundheit verbessern und je mehr man davon trinkt, desto besser fühlt man sich auch, oder? Leider ist das Gegenteil der Fall. Denn Fruchtsäfte sind oft nur Sirup mit Wasser, das heißt purer Zucker verdünnt mit Wasser.

Ohne die zu der Frucht gehörenden Ballaststoffe sind die Säfte nicht so gesund wie man denkt. Der Blutzuckerspiegel wird in die Höhe getrieben, man hat ein bisschen mehr Energie, aber nachdem dieses Hoch abgeklungen ist, wird die Laune nur noch schlechter sein. Wer etwas Fruchtiges möchte, der sollte lieber zu Obst in Ganzem oder einem selbstgemachten Smoothie greifen.

3. Frittierte Lebensmittel

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Frittierte Lebensmittel sind in Phasen der schlechten Laune und bei Angstzuständen geradezu verlockend. Pommes, frittiertes Hähnchen und mehr sind bei schlechter mentaler Gesundheit oft etwas, zu dem man am ehesten greift. Es ist nicht nur einfach zu beschaffen beziehungsweise einfach zu machen, sondern schmeckt auch noch überragend gut.

Das Problem ist nur, dass alle Lebensmittel, die in Öl frittiert wurden, auch Transfette enthalten. Diese sind dafür bekannt, dass sie Depressionen nicht nur verschlimmern, sondern sogar verursachen können. Wer sich also regelmäßig von frittierten Dingen ernährt der sollte in einer depressiven Phase mehr als sonst darauf verzichten und so seinem Körper etwas Gutes tun.

4. Koffein

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Koffein kann Angstzustände verstärken, darüber ist sich die Wissenschaft einig. Es mag sich unmöglich anfühlen auf die tägliche Tasse Kaffee zu verzichten. Aber wer oder Angst oder Panikattacken leidet, der kann viel für seine Gesundheit tun, wenn er auf diese aufputschende Substanz verzichtet.

Stattdessen kann zum Beispiel auf milden Tee zurückgegriffen werden. Grüner Tee zum Beispiel enthält ebenfalls Koffein, aber in geringeren Mengen, sodass dieses sich nicht negativ auf den Körper auswirkt. Gleichzeitig kann Koffein wichtige Vitamine wie Vitamin D und Vitamin D daran hindern vom Körper aufgenommen zu werden – beides Vitamin, die sich negativ auf die Stimmung auswirken, wenn diese fehlen.

5. Histaminreiche Lebensmittel

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Normalerweise bereitet Histamin dem Körper keine Probleme, es sei denn es besteht eine allgemeine Allergie auf diesen Stoff. Doch wer unter Depressionen oder Angstzuständen leidet, der sollte besonders in der Akutphase auf Lebensmittel wie Wein, Käse, diverse Wurstsorten und eingelegte Lebensmittel verzichten.

Denn das Histamin steht den Neurotransmittern, die für eine gehobene Stimmung sorgen, im Weg und stehen sogar im Verdacht Angstzustände auszulösen beziehungsweise diese zu verschlimmern. Besonders am Abend verzehrte Nahrungsmittel voller Histamin können den nächtlichen Schlaf stören, welcher aber für Menschen mit Depressionen enorm wichtig ist. Nur durch einen geregelten Schlafrhythmus kann der starken Müdigkeit über Tag vorgebeugt werden.

6. Zuckerfreie Lebensmittel

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Zu viel Zucker bei Depressionen ist nicht gut. Doch leider sind auch sogenannte zuckerfreie Lebensmittel nicht die richtige Wahl und teilweise sogar noch schlimmer. Denn viele dieser zuckerfreien Alternativen sind mit Aspartam versetzt. Dieser Inhaltsstoff steht im Verdacht, Depressionen und Angstzustände auszulösen.

Wer zum Beispiel bei Depressionen einen Salat essen möchte, um sich gesund zu ernähren, aber dann ein Salatdressing mit Aspartam nutzt, der kann eventuell seine Depression noch verstärken. Hilfreich ist dafür ein Dressing aus Olivenöl und Zitrone, welches mit Salz und Pfeffer gewürzt ebenso gut schmeckt. Auch außerhalb einer depressiven Phase sollte auf Aspartam eher verzichtet werden beziehungsweise dieses nur in Maßen zu sich genommen werden.

7. Ketchup

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Viele Menschen denken, dass Ketchup ja nur aus Tomaten besteht. Doch die Wahrheit ist, dass Ketchup zum Großteil aus Zucker besteht, bis zu vier Gramm pro Esslöffel. Zu viel Zucker ist bei Depressionen und Angst nicht vorteilhaft, da es schnell zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels führt.

Dies führt dann wiederum zu einem Abfall der wenigen Energie, die man bei Depressionen sowieso schon hat. Verlockend ist es, sich an schlimmen Tagen einfach eine Portion Pommes mit Ketchup zu besorgen, aber es ist der falsche Weg. Wer trotzdem etwas tomatiges essen möchte der kann sich eine eigene Tomatensalsa machen. Einfach Tomaten einkochen und würzen, fertig ist die eigens hergestellte Soße.

8. Dosensuppe

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Zugegeben, es ist wirklich schwierig sich selbst etwas zu kochen, wenn man sich in einer depressiven Phase befindet. Manchmal ist es besser, einfach nur etwas Fertiges aufzuwärmen als gar nichts zu essen. Doch besonders bei Dosensuppen sollte man vorsichtig sein. Viele Lebensmittel, die in Dosen verpackt sind, enthalten BPA, oder Bisphenol. BPA ist eine Chemikalie welche stimmungsstabilisierenden Neurotransmitter aus der Bahn werfen kann.

Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder, die viel BPA konsumieren, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Angststörungen entwickeln. Wer auf fertiges Essen aus Dosen zurückgreifen möchte, der sollte auf Marken achten die eine BPA-freie Verpackung achten. So kann man trotzdem das schnelle Essen genießen, ohne Depressionen zu verstärken.

9. Sojasauce

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Die Versuchung ist groß, einfach Sushi zu bestellen, wenn man sich nicht so gut fühlt. Das Sushi an sich ist auch nicht das Problem, doch oft kommt diese mit einiges an Sojasauce. Diese ist stark glutenhaltig und sehr salzhaltig. Gluten kann das Verdauungssystem durcheinander bringen und sogar allergische Reaktionen hervorrufen. Doch selbst wenn man nicht unter eine Glutenunverträglichkeit leidet, kann dies zu verstärkten Depressionen führen.

Das in der Sauce enthaltene Salz führt zu einem erhöhten Blutdruck und raubt dem Körper die Energie, die er jetzt eigentlich dringend braucht. Sushi ist eine schöne Idee um sich einen schlechten Tag zu verschönern, auf die Sojasauce sollte man dann aber lieber verzichten.

10. Normale Limonade und Diätlimonade

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Limonade zu trinken schmeckt gut und vielen besser als Wasser. Und eine kalte Limonade kann im Moment einfacher sein als Wasser und vielleicht auch gefühlt etwas glücklicher machen. Doch leider stehen diese gesüßten Getränke in direktem Zusammenhang mit Depressionen und vor allem die nicht-zuckerfreien Getränke lassen den Blutzuckerspiegel enorm in die Höhe schießen.

Wer eine zuckerfreie Limonade trinkt, der sollte eine wählen, die kein Koffein enthält, denn Koffein wirkt sich negativ auf Angstzustände aus. Daher sollte man lieber zu einer Fruchtlimo ohne Koffein greifen. Dann steht dem süßen Genuss nichts mehr im Wege. Solche kleinen Geschmackserlebnisse können bei Depressionen helfen, dass man zum Beispiel aufsteht und zum Kühlschrank geht.

11. Tiefkühlkost

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Tiefkühlgerichte sind eine schnelle und einfache Alternative zum Kochen. Besonders mit Depressionen ist es schwer sich in die Küche zu stellen und etwas Frisches zuzubereiten. Fertige Gerichte können da Abhilfe schaffen, doch es gilt auch auf einiges zu achten. Denn viele dieser Gerichte sind voller Salz und Geschmacksverstärkern, die sich negativ auf die Stimmungslage auswirken können.

Zu viel Salz treibt den Blutdruck in die Höhe, sorgt für Herzrasen und verstärkt so Angst und Panikattacken. Außerdem bindet zu viel Salz die Flüssigkeit im Körper, was dazu führt, dass man auch mehr Trinken muss. Dies kann aber in depressiven Phasen besonders schwierig sein.

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