2. Die Studie aus Japan: Der Geruchstest mit 30 Katzen
Bild: Midjourney
Wissenschaftler der Universität für Landwirtschaft in Tokio führten ein ungewöhnliches Experiment durch: 30 Hauskatzen bekamen Geruchsproben von Menschen vor die Nase – darunter sowohl Proben ihrer Besitzer als auch von völlig fremden Personen. Die Proben stammten aus besonders „aussagekräftigen“ Körperregionen: Achselhöhle, hinter dem Ohr, zwischen den Zehen.
Das Ergebnis war deutlich: An unbekannten Gerüchen schnüffelten die Katzen durchschnittlich 4,8 Sekunden, an denen ihrer Bezugsperson nur 2,4 Sekunden. Für die Forscher ein klarer Hinweis darauf, dass vertraute Körpergerüche schneller erkannt und verarbeitet werden. Die Stubentiger scheinen also sehr wohl in der Lage zu sein, ihre Menschen am Geruch zu identifizieren – ein Verhalten, das bislang eher Hunden zugeschrieben wurde.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange der längste Regenbogen dauerte?
Der längste aufgezeichnete Regenbogen erschien am 30. November 2017 über Taipei, Taiwan, und dauerte fast 9 Stunden. Regenbogen entstehen durch die Brechung, Streuung und Reflexion von Licht in Wassertropfen, was zu einem Spektrum von Farben am Himmel führt. Solch langanhaltende Regenbogen sind seltene und wunderschöne Naturphänomene.