2. Die Studie aus Japan: Der Geruchstest mit 30 Katzen
Bild: Midjourney
Wissenschaftler der Universität für Landwirtschaft in Tokio führten ein ungewöhnliches Experiment durch: 30 Hauskatzen bekamen Geruchsproben von Menschen vor die Nase – darunter sowohl Proben ihrer Besitzer als auch von völlig fremden Personen. Die Proben stammten aus besonders „aussagekräftigen“ Körperregionen: Achselhöhle, hinter dem Ohr, zwischen den Zehen.
Das Ergebnis war deutlich: An unbekannten Gerüchen schnüffelten die Katzen durchschnittlich 4,8 Sekunden, an denen ihrer Bezugsperson nur 2,4 Sekunden. Für die Forscher ein klarer Hinweis darauf, dass vertraute Körpergerüche schneller erkannt und verarbeitet werden. Die Stubentiger scheinen also sehr wohl in der Lage zu sein, ihre Menschen am Geruch zu identifizieren – ein Verhalten, das bislang eher Hunden zugeschrieben wurde.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?
Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.