5. Hunde versus Katzen – ein Vergleich wird neu geschrieben
Bild: Midjourney
Hunde gelten traditionell als die Meister der Nase. Polizei, Rettungsdienste, sogar medizinische Diagnostik – überall dort, wo Geruchssinn zählt, setzt man auf sie. Katzen hingegen galten als eher geruchsfaul – ihr Revierverhalten ausgenommen. Doch die neuen Erkenntnisse rücken das Verhältnis zurecht: Auch Katzen verfügen über eine bemerkenswerte Geruchskompetenz – und nutzen sie gezielt.
Zwar sind sie weniger dressierbar als Hunde, aber ihr natürlicher Umgang mit Gerüchen ist offensichtlich differenzierter, als bislang angenommen. Für Verhaltensforscher und Tierpsychologen ergibt sich daraus eine neue Perspektive: Vielleicht ist die Katze kein Hund mit Eigenwillen – sondern ein viel komplexeres, unterschätztes Wesen mit klaren sensorischen Strategien im sozialen Miteinander.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum Katzen schnurren?
Katzen schnurren, um verschiedene Emotionen auszudrücken, einschließlich Zufriedenheit, Entspannung und manchmal auch Stress oder Schmerz. Das Schnurren kann auch heilende Eigenschaften haben, da die Vibrationen die Heilung von Knochen und Gewebe fördern können. Katzen schnurren mit einer Frequenz von etwa 25 bis 150 Hertz, was sich positiv auf ihre Gesundheit und möglicherweise auch auf die Gesundheit von Menschen auswirken kann.