Die Schockierenden Auswirkungen von 286 Tagen im Weltraum auf den menschlichen Körper
3. SANS – Eine gefährliche Bedrohung für das Sehvermögen
Bild: Shutter/ Rulo Jmp
Die Veränderung der Flüssigkeitsverlagerung führt nicht nur zu sichtbaren Veränderungen, sondern kann auch ernsthafte Augenprobleme verursachen. SANS ist eine der häufigsten Nebenwirkungen von Langzeitaufenthalten im Weltraum. Bei etwa 70 Prozent der Astronauten entwickeln sich verschwommene oder verschwundene Sehkraft, was durch den Druck auf den Sehnerv und die Netzhaut erklärt wird.
Obwohl die Sehkraft nach der Rückkehr zur Erde bei den meisten wieder normalisiert, zeigen einige Studien, dass die langfristigen Schäden permanent sein können. Die immer längeren Missionen erhöhen die Risiken zusätzlich.
Interessant:Wussten Sie, dass manche Pilze Insekten kontrollieren können?
Einige Pilze der Gattung Ophiocordyceps infizieren Insekten und übernehmen die Kontrolle über deren Verhalten. Der Pilz wächst im Körper des Wirts und zwingt ihn, sich an einen hohen Ort zu begeben, wo der Insekt dann stirbt. Der Pilz sprießt anschließend aus dem toten Körper und verbreitet seine Sporen, um neue Wirte zu infizieren. Diese beeindruckende und unheimliche Fähigkeit zeigt die komplexen Interaktionen zwischen Pilzen und Insekten.