Diese 10 Sätze sollte man sich bei einer Trennung sparen

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Beziehungen sind durchzogen von ständigen Berg- und Talfahrten. Bei manchen sind das eher kleine Höhen und Tiefen, bei anderen sehr große. Bei einer Trennung ist dann in der Regel, von jetzt auf gleich, alles anders. Die gemeinsame Zeit, die Erinnerungen und die Zukunftspläne werden über den Haufen geworfen. Mindestens eine Partei wird dabei in ihren Gefühlen verletzt und beide müssen nun erst einmal mit der neuen Situation zurechtkommen.

Doch bevor es zu einer Trennung kommt, sind schon viele Dinge passiert, die letzten Endes dazu geführt haben. Manchmal wird die Entscheidung gemeinsam getroffen. Meistens gibt es jedoch eine Partei, die sich dazu entscheidet, sich zu trennen. Dabei kann man sehr viel falsch machen, besonders was die Wortwahl angeht. Diese Sätze sollte man vermeiden:

1. „Keine Ahnung, wie es mit uns weitergeht“

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Das klingt ein wenig danach, als würde sich hier jemand eine Hintertür offen lassen wollen. Eine klare und bewusste Entscheidung klingt jedenfalls ganz anders. Wenn Sie die Person sind, die sich trennt, dann sollten Sie sich sicher sein. Das ist die einzige Möglichkeit dem Partner gegenüber fair zu sein, denn dieser leidet schon genug.

Insbesondere, wenn das Gegenüber die Beziehung aufrechterhalten möchte, sollte man klar äußern, dass man die Trennung ernst meint. Es ist alles andere als fair der anderen Person Hoffnung auf eine zweite Chance zu machen und sie dann wieder zu enttäuschen. Legen Sie sich also Worte zurecht, die verdeutlichen, dass Sie wissen, was Sie wollen.

2. „Wir können ja Freunde bleiben.“

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Dieser Satz ist der absolute Klassiker unter den Fettnäpfchen, in die Sie bei einer Trennung treten können. Es ist ja nett gemeint, dass man die Person nicht vollständig aus seinem Leben streichen will, aber sind Sie noch mit Ihrem ehemaligen Partner befreundet. Das funktioniert vielleicht in Ausnahmefällen, aber in der Regel ist zu viel passiert, um noch befreundet zu sein.

Vielleicht soll das auch suggerieren, dass man den anderen zwar nicht mehr als Partner, jedoch als Kumpel haben will. Ob das in dem Moment der Trennung die Enttäuschung reduziert, ist jedoch fraglich. Spätestens, wenn einer der beiden einen neuen Partner hat, ist die Freundschaft sowieso beendet. Sparen Sie sich den Satz also lieber gleich.

3. „Die anderen finden auch, dass …“

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Anscheinend wissen alle anderen bereits von der Trennung, bevor dem Partner die Botschaft überbracht wird. Es ist völlig in Ordnung, sich Rat einzuholen, bevor man den Schritt geht und sich trennt. Das führt natürlich auch dazu, dass weitere Personen von dem Vorhaben sich zu trennen, erfahren. Diese Tatsache dem anderen unter die Nase zu reiben ist jedoch nicht sehr klug.

Schuldzuweisungen alleine sind schon sehr unpassend. Werden diese dann auch noch damit unterstrichen, dass auch andere diese unterstützen, so ist das sehr verletzend. Eine Trennung sollte immer von der Person selber ausgehen und diese sollte genug Gründe für die Entscheidung haben.

4. „Ich habe keine Lust zu reden!“

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Eine Beziehung nur mit den Worten „Es ist vorbei!“ oder „Ich mache Schluss!“ zu beenden, ist nicht sehr gerecht. Der ehemalige Partner hat eine Erklärung verdient und sollte die Möglichkeit bekommen eine Antwort auf seine Fragen zu erhalten. Ohne eine Erklärung und das nötige Hintergrundwissen, ist es viel schwerer die Trennung zu verarbeiten.

Natürlich verstehen wir, dass es einem in der Situation schwerfällt, offen über alles zu reden. Versetzten Sie sich in die andere Person. An deren Stelle würden Sie auch auf ein klärendes Gespräch bestehen. Stures und abweisendes Verhalten hat uns im Leben noch nie weitergebracht. Nur Satz Nummer 5 ist noch verletzender.

5. „Ich habe jemanden kennengelernt“

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Mit diesem Satz erfährt man, dass man nicht nur verlassen wird, sondern bereits ersetzt wurde. Natürlich ist Ehrlichkeit wichtig und jeder hat das Recht darauf zu erfahren, warum man der andere sich trennt. Man sollte jedoch sehr vorsichtig sein, wenn man eine solche Nachricht überbringt, denn das ist doppelt verletzend.

Hier geht es besonders um die Wortwahl und nicht um die Tatsache, dass man sich in eine andere Person verliebt hat. Es ist schon schwer genug damit klarzukommen, dass man jetzt alleine ist. Das letzte, was man hören will, ist, dass der Mensch, mit dem man zusammen war, eine andere Person liebt.

6. „Vielleicht brauchen wir nur eine Pause voneinander.“

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Schon das Wort Beziehungspause hat einen fahlen Beigeschmack. Es ist wenig einleuchtend, dass man eine Pause von einer Beziehung einlegt, in der man sich wohlfühlt. Entweder entscheidet man sich füreinander oder man entscheidet sich für eine Trennung. Eine Pause ist nur eine Art des Warmhaltens, die am Ende doppelt schmerzt.

Eine Pause bedeutet meist nur das Herauszögern einer endgültigen Trennung. Vielleicht hat einer nur das Bedürfnis sich auszuleben. Wenn das der Fall ist, sollte er sich überlegen, ob er überhaupt beziehungsfähig ist. Eine andere Möglichkeit wäre, dass man sich auf die Nerven geht. Das wird sich nach dem Ende der Pause jedoch wiederholen und spricht auch nicht für eine beständige Beziehung.

7. „Ich war sowieso nicht gut genug für dich.“

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Wenn man wirklich das Gefühl hat nicht gut genug für die andere Person zu sein, dann sollte man frühzeitig das Gespräch suchen. Das Gefühl erst bei der Trennung zu äußern, ist nicht sehr klug und wird, mit hoher Wahrscheinlichkeit, zu noch mehr Unmut führen. Diese Aussage sorgt nur zu Verwirrung und vielen Fragen beim Gegenüber.

Es ist generell ratsam nur eine Beziehung mit einer Person einzugehen, mit der man sich wohlfühlt und sich auf Augenhöhe begegnet. Hat man das Gefühl nicht gut genug zu sein, dann sollte man an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Gibt der Partner einem das Gefühl nicht gut genug zu sein, dann ist es jedoch fraglich, ob die Beziehung funktionieren kann.

8. „Es ist nicht deine Schuld!

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„Es ist nicht deine Schuld, aber ich trenne mich trotzdem.“ Mit diesem Satz erreichen Sie nichts, denn er ist absolut überflüssig. Er wird jedoch sehr oft verwendet und ist in der Regel auch noch gelogen. Zu einer Trennung gehören in der Regel immer zwei Parteien. Schließlich sind es auch zwei Parteien, die eine Beziehung geführt haben.

Wir raten Ihnen natürlich nicht stattdessen Schuldzuweisungen zu äußern. Es ergibt jedoch keinen Sinn zu behaupten, dass der andere alles richtig gemacht hat. Für zukünftige Beziehungen lernt er so nämlich nichts dazu. Es klingt auch wieder so, als wäre sich die Person gar nicht sicher, warum sie sich trennt.

9. „Du wirst immer einen großen Platz in meinem Herzen haben.“

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Würden Sie der Person, die sich gerade von Ihnen trennt, diesen Satz glauben? Wir jedenfalls nicht. Wenn der Platz im Herzen so groß ist, warum trennt man sich dann? Fragen über Fragen. Man muss sich nicht hassen, auch wenn man die Beziehung beendet. Es ist beruhigend, wenn man sich auch nach der Trennung noch über den Weg trauen kann.

Die gemeinsame Zeit im Nachhinein zu schätzen, ist auch nicht verwerflich. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass man sich trennt und dann eine solche Aussage ernst meint. Dieser Satz macht alles noch schlimmer. Auch auf Satz Nummer 10 trifft das zu.

10. „Wenn du das gemacht hättest, würde ich mich nicht trennen.“

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Das ist wieder ein Beispiel aus der Kategorie Vorwürfe. Diese sind zum Zeitpunkt der Trennung bereits überflüssig. Wünsche und Bedürfnisse nach dem Ende der Beziehung zu äußern, hilft keinem weiter. Das hätte man deutlich früher machen müssen und nicht erst, nachdem die Trennung bereits ausgesprochen wurde.

Es schmerzt schon genug, dass man gerade verlassen wird. Man sollte also nicht noch Salz in die Wunde streuen und der anderen Person ein schlechtes Gewissen machen. Es ist viel wichtiger einzugestehen, dass man nicht zusammenpasst und es sowieso auf lange Sicht nicht funktioniert hätte. Eine Beziehung sollte nicht an Bedingungen geknüpft sein, sondern man sollte sich von vorneherein einig sein.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie lange ein Baum leben kann?

Manche Bäume können Tausende von Jahren alt werden. Der älteste bekannte Baum ist ein Bristlecone-Kiefer in den White Mountains von Kalifornien, die auf etwa 5.000 Jahre geschätzt wird. Diese Bäume haben spezielle Anpassungen entwickelt, die ihnen helfen, extremen Bedingungen zu widerstehen und ein langes Leben zu führen. Ihre Rinde und Holzstruktur sind besonders widerstandsfähig gegen Schädlinge und Krankheiten.