Diese 11 Tipps machen die Küchenarbeit sehr viel einfacher

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Alte Hausmittel sind bekannter Weise am besten. Oma und Mutter hatten schon immer gute Tricks und Kniffe. Im Netz sind ebenfalls unzählige Tipps zu finden, damit die Küchenarbeit einfacher gestaltet werden kann. Das Thema ist hochinteressant und wird von vielen Leuten diskutiert. Immer mehr Personen beteiligen sich an der Diskussion.

So sind immer wieder neue Tipps zu finden, mit denen die Küchenarbeit vereinfacht wird. Life Hacks liegen aktuell voll im Trend. Es macht Spaß, neue Kniffe anzuwenden. Nicht nur junge Leute sind ständig auf der Suche nach solchen alltagstauglichen Kniffen. Kleine und einfache alltagstaugliche Tipps machen das kochen, backen oder braten um so viel leichter.

1. Die beste Art um Eier zu kochen

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Eine sehr originelle und absolut großartige Möglichkeit um Eier zu kochen, ist die Zubereitung in einer Pfanne mit Einmachglasdeckel. Diese Methode wurde durch Fans einer speziellen Diät verbreitet, aber jeder kann davon profitieren. Der Einmachglasdeckel wird dabei einfach in die bereits erhitzte Bratpfanne gelegt und die Eier darin aufgeschlagen.

Ist das Eigelb ausgeschlagen, wird das Ei gewürzt und nach etwa einer Minute Kochzeit ein wenig Wasser in die Pfanne gegeben. Anschließend die abgedeckten Eier etwa 3 Minuten kochen lassen. Das Ergebnis sind perfekt runde und köstliche Eierkuchen, die sich großartig für englische Muffins oder sogar als Brot für ein Sandwich eignen. (Seite 1)

2. So bleibt Grünes länger grün

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Das Grüne in der Küche wird sehr schnell welk. Eine gute Lagerung ist daher sehr wichtig. Es gibt aber noch einen weiteren Kniff, damit das Grüne länger grün bleibt. Damit kann Salat sogar bis zu drei Wochen lang aufbewahrt werden. Der Plastikbeutel, in dem das Gemüse gekauft wurde, sollte aufgehoben werden.

Jegliche Luft ist aus dem Beutel zu entfernen. Dazu wird der Beutel gut ausgedrückt und anschließend mit dem eigenen, ausgeatmeten CO2 wieder aufgeblasen. Durch diese einfache Methode bleibt das Gemüse viel länger frisch. Rund um das Gemüse gibt es viele Fun Facts. Um Vitamin C aufzufüllen, eignet sich Grünkohl tatsächlich besser als Orangen. Er enthält viel mehr Vitamin C.

3. In Plastik verpackte Beutel eignen sich für pochierte Eier

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Bei einem pochierten Ei handelt es sich um die hohe Kochkunst. Das Ei wird in einem Topf mit kochendem Wasser geschlagen. Es sollte gewartet werden, bis es gekocht ist. Dabei zerfällt meistens die Flüssigkeit und hinterlässt ein unordentliches eiartiges Produkt. Das Ergebnis ist alles andere als zufriedenstellend.

Um dieses Problem zu beheben, kann das Ei in etwas Plastikfolie gekocht werden. Bevor das Ei in das kochende Wasser fallen gelassen wird, wird eine kleine Tasse mit Plastikfolie ausgelegt. Diese sollte mit Antihaft-Kochspray eingesprüht werden. Das Ei wird hineingeschlagen und die Folie zugebunden. Diese kann in das kochende Wasser fallen gelassen werden. Nachdem es kocht, einfach die Plastikfolie abtrennen.

4. Ein Pappteller verhinderte Spritzer des Elektromixers

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Elektrische Mixer sind eine große Erleichterung in der Küche. Das mühsame Mischen des Teigs per Hand entfällt dadurch. Diese raffinierten Geräte beschleunigen nicht nur den Backprozess, sondern stellen auch sicher, dass alle Zutaten gut vermischt sind. Die Küche sieht hinterher allerdings etwas unordentlich aus. Aber ein einfacher Pappteller kann verhindern, dass der elektrischen Mixer die Backzutaten auf der ganzen Theke verbreitetet.

In den Pappteller werden hierfür ganz einfach Löcher geschnitten. Diese sollten gerade groß genug sein, damit die Mixerstäbe hier hindurchpassen. Nun wird der Pappteller zwischen den Stäben und des eigentlichen Mixers angebracht. Der Pappteller folgt allen Bewegungen beim Mixen und bietet so einen perfekten Spritzschutz.

5. Ein Geschirrtuch unter die Scheidebretter und Schüsseln legen

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Es ist schwierig, in der Küche etwas zuzubereiten, während alle Gerätschaften über die Theke rutschen. Egal ob etwas in der Schüssel gemischt oder auf dem Schneidbrett geschnitten wird, alles rutscht auf der Theke hin und her und erschwert die Arbeit. Hier schafft ein kleiner und sehr einfacher Trick Abhilfe.

Unter die Schneidebretter oder Schüsseln wird einfach ein Geschirr- oder Papiertuch gelegt. Auf diese einfache Art und Weise wird das Verrutschen verhindert. Das Tuch sollte leicht feucht sein. So haften die Schneidebretter oder Schüsseln besser an der Arbeitsplatte und die Gerätschaften rutschen nicht so leicht aus den Händen. Dieser Kniff ist zwar sehr einfach, kann aber sehr großen Frust in der Küche ersparen.

6. Die Käsereibe mit Kochspray einsprühen

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Die Käsereibe zählt nicht gerade zu den beliebtesten Küchengeräten. Sie ist zwar nicht schwer zu bedienen, aber die Reinigung kann sehr mühsam werden. Der Käse neigt dazu, sich in allen Kanten und Ecken zu verfangen. Bevor die Käsereibe zum Einsatz kommt, sollte sie daher mit etwas Kochspray eingesprüht werden. Das Kochspray verhindert das Ankleben des Käses.

Im Anschluss lässt sich das Gerät dadurch schneller wieder reinigen. So wird der Frust gegenüber der Käsereibe deutlich verkleinert. Das Küchengerät wurde übrigens in den 1540er Jahren von Francois Boullier erfunden. Damit machte er es möglich, durch die Lagerung zu hart gewordene Käsesorten zu verwenden.

7. Restliche Brühe oder restlichen Wein in einem Eiswürfelbehälter einfrieren

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Wird Brühe oder Wein zum Kochen verwendet, bleibt immer etwas dieser Flüssigkeit übrig. Die überschüssigen Mengen müssen nicht in den Kühlschrank gestellt oder entsorgt werden. Die Lösung für dieses Problem ist ganz einfach. Die restliche Brühe oder der restliche Wein können einfach in einem Eiswürfel schalte gegossen und in den Gefrierschrank gestellt werden.

Beim nächsten Mal kochen können ein paar gefrorene Würfel einfach aus der Gefriertruhe genommen und direkt in den Topf gegeben werden. Die Würfel sind genauso gut, wie beim ersten Öffnen der Flasche und man hat eine gute Kontrolle über die hinzugegebene Menge der Flüssigkeit. Weinflaschen sollten übrigens immer liegend gelagert werden. Dadurch trocknet der Korken nicht aus.

8. Kekse können mit einer Scheibe Brot frisch gehalten werden

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Es gibt kaum etwas Besseres, als ein Blech mit frisch gebackenen Keksen. Kommen die Kekse direkt aus dem Ofen, sind sie weich, luftig und unbestreitbar lecker. Leider können nicht alle Kekse auf einmal verzehrt werden. Mit der Zeit werden sie altbacken und hart, auch wenn sie in einen luftdichten Behälter aufbewahrt werden.

Eine Scheibe Brot hilft dabei, die Kekse fast so frisch zu halten, als kämen sie direkt aus dem Ofen. Werden die Kekse in einer Tüte oder einem Behälter aufbewahrt, wird eine Scheibe Brot dazugelegt. Das Brot versorgt die Kekse mit Feuchtigkeit und hält sie so frisch. Mehr als eine Scheibe sollte nicht verwendet werden, ansonsten werden die Kekse matschig.

9. Beimischungen mit Mehl verhindern das Einsinken

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Beim Backen mit Beimischungen wie Nüssen, Früchten oder Schokostückchen stehen Bäcker vor einer schwierigen Herausforderung. In Kombination mit einem Teig neigen diese gemischten Zutaten dazu, auf dem Boden zu sinken, während die Leckereien gebacken wird. In nur einem Teil des Gebäcks wird dann dieser Geschmack vereint,

Glücklicherweise kann dieses Problem mit ein wenig Mehl behoben werden. Die Mischung wird mit etwas Mehl bestrichen, bevor sie in den Teig gegeben wird. Anschließend das Ganze wie gewohnt unter den Kuchenteig heben uns den Teig in die Auflaufform geben. Das Mehl hilft dabei, die Beimischung gleichmäßig im Kuchen zu verteilen und erzeugt einen perfekten abwechslungsreichen Geschmack.

10. Reife Lebensmittel in einer Papiertüte

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Schon oft hat man einen Bündel Früchte mit nach Hause gebracht und dann festgestellt, dass diese noch nicht reif genug für den Verzehr sind. Anstatt zu warten, dass die Früchte von selbst reifen, kann dieser Prozess beschleunigt werden. Die unreifen Früchte werden dazu in eine Papiertüte gelegt und zusammengefaltet.

Der Beutel schließt ein spezielles Gas im Inneren ein. Dadurch reifen die Früchte deutlich schneller als im Freien. Der Inhalt sollte allerdings regelmäßig überprüft werden. Bleiben die Früchte zu lange in der Tüte, werden sie sehr schnell faul. Übrigens produziert ein 15 Jahre alter Baum 700 Säcke Papier. In einem Supermarkt gehen diese allerdings sehr schnell aus.

11. Testen von reifen Avocados am Stiel

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Avocados sind sehr wählerische Früchte. Es scheint so, als würden sie in Sekunden reifen. An einem Tag sind sie noch zäh und ungenießbar. Am nächsten Tag sind sie braun und extrem matschig und für den Verzehr nicht mehr geeignet. Es ist sehr schwer zu beurteilen, wann die Früchte verzehrfertig sind.

Die Reife der Avocados kann aber auch am Stiel entschieden werden. Zieht sich der Stil leicht zurück und zeigt ein grünes Inneres, ist die Frucht perfekt. Ist es hingegen schwierig, die Avocado vom Stil zu lösen, ist die Frucht noch nicht reif. Ist das Innere sogar braun, hat die Frucht ihre Blütezeit überschritten.