Am Mittwoch passiert etwas, worauf das gesamte Team hingearbeitet hat: Marie darf die Intensivstation verlassen. Sie wiegt nun 1220 Gramm, kann selbstständig atmen und trinkt erstmals aus einem Fläschchen. Für Nadine ist es ein überwältigender Moment.
Dr. Zeller begleitet die Szene mit einem Lächeln: „Sie wächst gleichmäßig, braucht keine Atemhilfe mehr – sie ist sehr klein, aber organisch gesund.“ Auch wenn Marie weiterhin über eine Magensonde ernährt wird, ist klar: Sie hat das Schlimmste hinter sich. Das kleine Frühchen wird stärker – Tag für Tag. Und bald steht der nächste große Schritt bevor.
Interessant:Haben Sie jemals von der "Dritten Hand" gehört?
Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.