Ein Weg, den kaum jemand geht

3. Die Kraft hinter dem Wandel

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Besonders zwei Menschen prägten diesen Wandel: seine alleinerziehende Mutter und zwei engagierte Lehrerinnen. Die Mutter, selbst ohne Abschluss, kämpfte täglich – mit Sprachkursen, Therapieterminen, Mathe-Übungen mit Kieselsteinen am Küchentisch.

Sie glaubte an ihren Sohn, als es sonst keiner tat. Während andere aufgaben, arbeitete sie sich mit ihm durch Rückschläge. Auch in der Schule fanden sich schließlich Mentoren, die seine Fähigkeiten erkannten. Schritt für Schritt kämpfte er sich vor: Realschule mit Bestnoten, dann das Abitur – ein Aufstieg, den nur 0,3 Prozent aller Förderschüler schaffen. Dieser Erfolg war keine Selbstverständlichkeit – sondern das Ergebnis jahrelanger Arbeit, Geduld und Mut.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.