Eine Blutvergiftung erkennen und schnelle Maßnahmen einleiten
9. Blutvergiftungen müssen so früh wie möglich erkannt werden
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Die Folgen einer überstandenen Blutvergiftung sind vielseitig. Durchblutungsstörungen, Organschäden oder sogar der Verlust von Extremitäten sind keine Seltenheit. Damit die Heilungschancen der Erkrankten erhöht werden, wünschen sich Mediziner regelmäßige Schulungen von Pflegepersonal und Ärzten. Die zu treffenden Maßnahmen müssen so schnell wie möglich in die Wege geleitet werden. Eine fachübergreifende Zusammenarbeit von Intensivpflegekräften, Radiologen, Apothekern, Chirurgen und Anästhesisten muss erreicht werden.
Naturwissenschaftler und Ärzte forschen in Jena dazu an innovativen optischen Verfahren, die in kürzester Zeit den für die Blutvergiftung verantwortlichen Keim identifizieren. Diese zeigen sogar, ob der Keim gegen bestimmte Antibiotika resistent oder nicht ist. Die bisherigen Verfahren liefern erst nach 24 bis 48 Stunden verwertbare Informationen.
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Im Jahr 2003 entwickelten Forscher eine Roboterhand, die als "Dritte Hand" agiert und von Gehirnsignalen gesteuert werden kann, um Menschen mit Behinderungen zu helfen. Diese Technologie könnte das Leben vieler Menschen verbessern, indem sie ihnen mehr Unabhängigkeit und Bewegungsfreiheit ermöglicht. Die Forschung in diesem Bereich schreitet voran, und es ist möglich, dass solche Technologien in Zukunft noch weiter entwickelt und verfeinert werden, um noch mehr Funktionen zu bieten.