3. Für wen ein erhöhtes Risiko besteht
Die Gefahr eine Sepsis zu erleiden steigt tatsächlich ab dem 50. Lebensjahr. Aufgrund eines abgeschwächten Immunsystems haben ältere Menschen ab einem Alter von 75 Jahren, Menschen ohne Milz und immunsupprimierte Personen ein erhöhtes Risiko. Besonders gefährdet sich ebenfalls Diabetiker. Daher sollte bei ihnen der Blutzucker gut eingestellt sein. Die gefährdeten Personengruppen sollten sich unbedingt gegen das Corona-Virus, Erreger der Lungenentzündung und Grippe impfen lassen.
Die Blutvergiftung fängt immer mit einer Infektion an. Hier sind beispielsweise eine Lungen-, Gallenblassen-, Nasennebenhöhlen-, Harnwegs- oder Zahnwurzelentzündung, eine eitrige Wunde, eine Magen-Darm-Erkrankung oder ein geplatzter Blinddarm zu nennen. Nach medizinischen Eigriffen wie einer OP, dem Legen eines Katheters oder ähnlichen kann es ebenfalls zu einer Sepsis kommen.