1. Eine Entscheidung aus Mitgefühl

Debbie Stevens, eine 47-jährige Angestellte aus Long Island, entschied sich zu einem Schritt, den nur wenige wagen würden: Sie meldete sich als lebende Nierenspenderin, um ihrer Vorgesetzten indirekt zu helfen. Im Rahmen einer Spenderkette sollte ihre Niere dazu beitragen, der Chefin einen passenden Organersatz zu ermöglichen.
Die Spende selbst verlief planmäßig, Stevens wurde medizinisch gut versorgt und der Eingriff rettete Leben. Was als Geste zwischenmenschlicher Größe begann, wurde öffentlich wahrgenommen – zunächst als Beispiel für Mitgefühl und selbstlose Hilfe. Doch die wahre Geschichte begann erst nach ihrer Rückkehr an den Arbeitsplatz.