Natürlich könnte man meinen, dass Meditation an einem ruhigen Ort stattfinden sollte, aber das stimmt überhaupt nicht. Puddicombe plädiert zum Beispiel dafür, die Meditation auch an Orten des täglichen Lebens zu praktizieren. Der Grund dafür ist, dass es bei der Meditation hauptsächlich um die Dinge geht, die in einem selbst vor sich gehen und nicht um die Welt um einen herum.
Meditation ist also auf keinen Fall Ortsgebunden, es geht eher darum, in sich selbst einen sicheren Hafen zu schaffen und zu finden. Der Sinn dahinter ist vielmehr, unabhängig davon, wo man sich befindet, zur Ruhe zu kommen und sich seinen eigenen Gedanken zu widmen.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.