Es ist nicht nur ein Zittern: Parkinson früh erkennen

9. Wie mit der Erkrankung leben?

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Diagnose Parkinson: Und was jetzt? Sollten Sie oder ein nahestehender Mensch von dieser Nervenkrankheit betroffen sein, nehmen Sie sich genug Zeit für diesen Artikel. Es ist sehr empfehlenswert, so viel wie möglich über die Krankheit zu erfahren. Je mehr Sie wissen, desto weniger geraten Sie in Panik. Denn so eine Diagnose kann schon manch einen in Angst und Schrecken versetzen. Fakt ist: In Deutschland geht man von einer Gesamtzahl von ca. 220.000 Parkinson-Patienten aus. Jährlich erkranken ca. 11-19/100.000 Menschen neu. Und das Tendenz steigend!

Was also müssen Sie wissen? – Im Laufe der Zeit nehmen die Bewegungsstörungen zu und können auf beiden Körperhälften auftreten. Gang- sowie Gleichgewichtsstörungen kommen hinzu. Engstellen, wie Türen, können zur Hürde werden. Aufgepasst! Dank der zahlreichen Fortschritte in der Parkinson-Therapie hat sich die Lebenserwartung deutlich verbessert. Die zielorientierte Behandlung und die maßgeschneiderte Medikation muss mit Fortschreiten der Erkrankung immer wieder angepasst werden, um die Beschwerden optimal zu kontrollieren. 

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.