Es ist nicht nur ein Zittern: Parkinson früh erkennen

11. Verhinderung der Krankheit

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Sie vermuten, dass Musik, Tanz und Bewegung helfen, um mobil zu bleiben? Richtig! Diese Form der Bewegung hat einen wissenschaftlich erwiesenen positiven Effekt. Die Musik ist ein externer Auslöser, der Bewegungen initiiert. Sie schwingen wöchentlich Ihre Sporttasche über die Schulter, um den Tai-Chi Kurs zu besuchen? Fantastisch! Vor einigen Jahren untersuchten Forscher die Wirkung von Tai-Chi und konnten beweisen, dass die sanften, fließenden Bewegungen der chinesischen Kampfkunst positive Effekte bei Parkinson-Patienten hervorrufen.

Mediziner empfehlen, mindestens dreimal in der Woche Sport zu treiben – möglichst die Sportart, die auch Spaß macht. Sport ist eine sehr gute Präventionsmaßnahme – übrigens nicht nur gegen Parkinson, sondern gegen alle Erkrankungen, bei denen Nervenzellen im Gehirn zugrunde gehen. „Verhindern, Vermindern.“ Merken Sie sich diese Begriffe. Hat der Patient bereits Probleme beim Sprechen, helfen spezielle Trainings. Damit lässt sich eine immer leiser und undeutlicher werdende Sprache gut korrigieren. Erkrankt oder nicht erkrankt, lieber Leser – nutzen Sie Ihre Lebenszeit sinnvoll mit ganzem Herzen. Erfüllt. Gelassen. Zufrieden.

Interessant: Wie viele Sprachen denken Sie, gibt es auf der Welt?

Weltweit existieren derzeit etwa 7.000 verschiedene Sprachen, wobei die genaue Anzahl je nach Definition variieren kann. Erstaunlicherweise sprechen rund 90% der Weltbevölkerung nur etwa 100 dieser Sprachen, während die restlichen 6.900 Sprachen von weniger als 10% der Menschen gesprochen werden. Diese Vielfalt zeigt sich besonders in Papua-Neuguinea, das trotz seiner geringen Bevölkerung von knapp 9 Millionen Menschen mehr als 800 verschiedene Sprachen beherbergt. Die Dominanz weniger Sprachen und die Bedrohung vieler kleiner Sprachen durch das Aussterben werfen interessante Fragen zur kulturellen Vielfalt und Erhaltung auf.