Es ist nicht nur ein Zittern: Parkinson früh erkennen
3. Diagnose Parkinson
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Die Diagnose Parkinson wird oft erst nach 10 bis 15 Jahren festgestellt. Die Symptome sind zunächst schleichend. Wenn aber mehrere Symptome zusammenkommen, sollten Sie wachsam sein. Die Meisten suchen erst einen Arzt auf, wenn sie sichtbar zittern oder sich deutlich langsamer bewegen. Allerdings ist die Erkrankung zu diesem Zeitpunkt schon weit fortgeschritten. 15 Jahre bliebt sie unbemerkt. Was die Betroffenen nicht wissen:
Rund die Hälfte der Nervenzellen, der für die Bewegung wichtigen Substantia nigra im Gehirn, ist dann aber schon zugrunde gegangen. Wenn Sie sich noch früh beim Neurologen vorstellen lassen, wird der Arzt Ihnen zunächst ein spezialisiertes Zentrum empfehlen. Dort lässt sich feststellen, ob ein für Parkinson typisches falsch gefaltetes Eiweiß bereits nachgewiesen werden kann. Sollte dies der Fall sein: Dann ist davon auszugehen, dass der Betroffene früher oder später erkranken wird.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.