Bild: Elenadesign / Shutterstock.com
Dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, weiß jeder. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass es zahlreiche Nahrungsmittel gibt, die man besser nicht in den frühen Morgenstunden auf nüchternen Magen isst. Ob Joghurt, eine Tasse Kaffee oder frischer Orangensaft – das reicht vielen Menschen schon als das perfekte Frühstück am Morgen. Allerdings wissen leider nur die wenigsten Menschen, dass manche Nahrungsmittel nicht sehr gut für uns sind, wenn wir sie mit einem leeren Magen zu uns nehmen.
Dieser Artikel soll darüber Aufschluss geben, wie wir uns am Morgen besser ernähren können und was wir für den Start in den Tag am besten vermeiden. Vermeiden wir doch besser derartige Stolperfallen , die uns den Alltag nur zusätzlich erschweren können.
1. Kohlensäurehaltige Getränke
Bild: Danila Shtantsov / Shutterstock.com
Viele glauben, dass es schon in Ordnung geht, wenn man Softdrinks zu sich nimmt, egal zu welcher Tageszeit und egal wo man gerade ist. Doch stimmt das?
Nun, der Genuss von Softdrinks führt oftmals aufgrund der enthaltenen Kohlensäure zu einem Blähbauch, eine sehr unangenehme Erfahrung. Nimmt man zu viele, kohlensäurehaltige Getränke zu sich, verändert sich der Magensäuregehalt und das kann wahrhaftig zu Speiseröhrenkrebs führen. Ein erhöhter Säurepegel kann zu Verätzungen führen. Kohlensäurehaltiges Wasser führt zu Mutationen, wenn man es im Übermaß genießt. Das ist kein Witz! Denken Sie also besser noch mal darüber nach, bevor Sie zur nächsten Dose Cola greifen.
2. Tomaten
Bild: eugenegurkov / Shutterstock.com
Obwohl Tomaten voller Vitamin C und anderen sehr wertvollen Nährstoffen sind, sollte man sie auf jeden Fall vermeiden, wenn der Magen noch leer ist. Die Gerbsäure, die in Tomaten enthalten ist erhöht den Säurespiegel im Magen und führt somit schnell zu Magen- und Verdauungsproblemen .
Personen, die also Probleme mit der Speiseröhre haben und mit Geschwüren kämpfen müssen, verzichten also besser darauf. Auch Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen lässt man besser am frühen Morgen weg. Damit tut man sich den Gefallen, dass man tagsüber nicht aufstoßen muss oder ständig ein Rumoren im Magen hat, dass im Arbeitsalltag doch stark stören kann und sich auf die Konzentration auswirkt.
3. Süßigkeiten
Bild: stockcreations / Shutterstock.com
Zucker ist sehr leicht zu verdauen. Sobald er den leeren Magen erreicht, kann der menschliche Körper jedoch nur schwer genug Insulin absondern, um den normalen Pegel im Blut sicherzustellen. Das ist wie ein Rezept für Augenkrankheiten. Darüber hinaus ist Zucker in vielen, Säure produzierenden Lebensmitteln enthalten, die den Säure-alkalischen Haushalt stören können. Ist man also vorbelastet, hat eine Tendenz zu Diabetes und Bluthochdruck , verzichtet man besser langfristig auf zuckerhaltige Lebensmittel verzichten.
Besser greift man zu schonenden Nahrungsmitteln , von denen es genug gibt. So stellen wir eine natürliche Insulinproduktion sicher und müssen nicht Gefahr laufen, eine belastende Krankheit zu entwickeln. Also, auch wenn er sehr verlockend erscheint und kurzfristig Energie bereitstellt, Zucker stellen wir besser hinten an.
4. Mürbeteig und Blätterteig
Bild: Viktoria Hodos / Shutterstock.com
Natürlich ist es am einfachsten , beim Bäcker das Schokocroissant zu erstehen und es dann zum Kaffee zu genießen. Die Franzosen und Italiener pflegen diese Tradition doch schon seit Langem . Dann geht es zur Arbeit und man hat etwas im Bauch.
Es ist einfach, sich einen schnellen Snack zu gönnen, und dann in den Arbeitsalltag zu starten. Doch hier sei gesagt, dass das nicht die beste Möglichkeit ist, um in den Tag zu starten. Bedenke man doch, dass dieses Gebäck voller Hefe ist, die den Magenhaushalt in hohem Maße irritieren können. Greifen wir hier also besser zu einer gesünderen A lternative , bevor wir den ganzen Tag lange mit Problemen zu kämpfen haben. Wir wollen nicht gestört werden, wenn wir unserer Arbeit nachgehen.
5. Würzige und scharfe Nahrungsmittel
Bild: monticello / Shutterstock.com
Auf einen leeren Magen würzige oder gar scharfe Produkte zu essen, erhöht die Wahrscheinlichkeit von starken Irritationen in der Magengegend. Dies führt wiederum zu Reaktionen im Bauch und eventuell sogar häufig zu Krämpfen. Sie sind sehr scharf und auch würzig und führen gerne einmal zu Verdauungsstörungen .
Somit verzichtet man also besser auf Knoblauch, scharfe Chili, Ingwer und andere scharfe Dinge wie etwa scharfe Saucen. Damit tun wir uns einen Gefallen. Zwar ist es schon richtig, dass scharfe Zutaten durchaus positiv wirken können, doch dieser Effekt tritt bestimmt nicht ein, wenn wir Probleme mit unserem Magen bekommen. Zu anderen Zeiten, können wir dann gerne wieder scharf genießen.
6. Birnen
Bild: Nitr / Shutterstock.com
Die Birne enthält viele Rohfasern . Wenn wir sie auf leeren Magen essen, kann das zur Schädigung der Schleimhäute führen. Das führt wiederum zu Magenschmerzen . Daher macht es Sinn, die Birne mit etwas zu mischen.
Mit einem Müsli sind wir hier gut beraten, kann man doch noch anderes Obst beifügen und haben dann ein sättigendes, gesundes Frühstück, das uns startklar für den Tag macht.
Alle möglichen Getreidearten sind hier denkbar, von der normalen Müslimischung , die vielleicht noch Nüsse enthält, bis zu den klassischen Haferflocken. Letztere bilden schon lange ein beständiges Nahrungsmittel , das uns beim Start in den Tag unterstützt. Die Ideen hier können wir beständig erweitern.
7. Joghurt
Bild: Gulsina / Shutterstock.com
Der liebe Joghurt , den man so gerne mag und dem man so viele, positive Eigenschaften nachsagt, enthält tatsächlich viele Laktosebakterien , die enorme, gesundheitliche Vorteile bergen. Allerdings sind diese Vorteile nicht umsetzbar, wenn wir den Joghurt mit dem Säuregehalt eines leeren Magens genießen.
Dann nämlich wird der positive Effekt durch die Laktosebakterien aufgehoben und es kommt zu einer Übersäuerung. Am besten genießen wir den Joghurt als Snack , ungefähr ein bis zwei Stunden nach einer richtigen Mahlzeit . Man vermeidet es also besser, ihn auf nüchterne Magen zu essen. Wir müssen also gar nicht vollständig auf ihn verzichten, sondern profitieren von seinen guten Eigenschaften auf eine bekömmliche Weise.