Europaweiter Vergleich: Diese 20 Länder haben eine höhere Lebenserwartung als Deutschland
7. Schweiz
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Die Lebenserwartung in der Schweiz ist im 20. Jahrhundert stetig gestiegen. Mittlerweile liegt diese bei Neugeborenen bei etwa 82,7 Jahren. Somit erreicht die Schweiz nicht nur den 7. Platz von Europa, sondern auch den 12. Platz des weltweiten Vergleichs. Demnach liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt einerseits bei 85,2 Jahren bei Mädchen, sowie bei 80,4 Jahren bei den Jungen. Einige Jahrgänge zuvor war der Geschlechterunterschied noch weitaus größer. Die allgemeine Lebenserwartung der Schweizer hingegen sehr viel niedriger.
Die Gründe für die steigende Lebenserwartung sind vielfältig. Einerseits ist der Zugang zu sanitären Einrichtungen und Trinkwasser stark ausgebaut worden. Andererseits sind neben dem Gesundheitssystem auch die Möglichkeiten einer ausgewogenen Ernährung verbessert worden.
Interessant:Wie viele Knochen hat ein Baby im Vergleich zu einem Erwachsenen?
Babys werden mit etwa 300 Knochen geboren, während Erwachsene nur 206 Knochen haben. Viele der Knochen eines Babys verschmelzen im Laufe der Zeit zu größeren, stabileren Strukturen. Dieser Prozess beginnt kurz nach der Geburt und setzt sich bis ins junge Erwachsenenalter fort. Das Verschmelzen der Knochen hilft dabei, den Körper zu stabilisieren und die Belastbarkeit zu erhöhen, was besonders wichtig ist, wenn Kinder wachsen und sich körperlich entwickeln.