Fit in den Herbst: Das sind die 11 gesündesten „Green-Foods“ der Welt!

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Was gibt es gemütlicheres, als mit Freunden einen amüsanten Abend zu verbringen? Bei diesem Beitrag laden wir Sie ein auf eine Reise, die nicht nur Ihren Geschmackssinn berauscht, sondern auch Ihrer Gesundheit zugutekommt! Sicher werden Sie schon einiges über die Power-Foods wissen, aber was sind die gesündesten Sorten der Welt?

Einige Gemüsesorten heben sich durch zusätzliche nachgewiesene gesundheitliche Vorteile ab, wie die Fähigkeit, Entzündungen zu bekämpfen oder das Krankheitsrisiko zu verringern. Dieser Beitrag wirft einen Blick auf die 11 der gesündesten Gemüsesorten weltweit. Sie dürfen nie wieder mehr fehlen! Nehmen Sie Platz und freuen Sie sich auf „kulinarische Extras“ mal ganz anders.

1. Warum Sie Mangold essen sollten

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Mangold ist kalorienarm, aber reich an vielen essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen. Mangold enthält u.a. Vitamin C und B-Vitamine. Zudem enthält er in hohen Mengen Vorstufen das Vitamin A. Ebenfalls liefert Mangold die Mineralstoffe Kalzium, Magnesium und Eisen. Ähnlich dem Spinat speichert Mangold Nitrat, das bei mehrmaligem Aufwärmen und langem Warmhalten in Nitrit umgewandelt wird.

Eine Tasse enthält nur 7 Kalorien. Studien haben gezeigt, dass der antioxidative Gehalt von Mangoldextrakt Leber und Nieren vor den negativen Auswirkungen von Diabetes schützen kann. Wiederum beweisen andere Studien, dass Mangold vor den negativen Auswirkungen von Diabetes schützen und den Blutzuckerspiegel senken kann. Bereiten Sie sich heute noch einen köstlichen Smoothie zu!

2. Heute ein „grünes Röschen“?

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Brokkoli ist nicht ganz ihr Geschmack? Macht nichts! Wie wäre es mit einem reichhaltigen Broccoli-Käse-Auflauf? Dieses Super-Gemüse gehört zur Familie der Kreuzblütler. Das „Grünzeug“ ist reich an einer schwefelhaltigen Pflanzenverbindung, die als Glucosinolat bekannt ist, sowie an Sulforaphan, einem Nebenprodukt von Glucosinolat. Was bedeutet das genauer?

Sulforaphan ist insofern von Bedeutung, als es nachweislich eine schützende Wirkung gegen Krebs hat. In einer sehr bekannten Studie konnte Sulforaphan die Größe und Anzahl von Brustkrebszellen reduzieren und gleichzeitig das Tumorwachstum bei Mäusen blockieren. Der absolute Wahnsinn! Somit kann der Verzehr von Brokkoli auch dazu beitragen, andere Arten von chronischen Krankheiten zu verhindern.

3. Gesunde „Rosen“ auf dem Tisch

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Haben Sie sich jemals die Frage gestellt, warum Rosenkohl eigentlich so gesund ist? Nun, Rosenkohl enthält viel Vitamin A und C und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Außerdem sind Glukosinolate enthalten, eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen senken.

Rosenkohl gehört wie Brokkoli zur Familie der Kreuzblütler und enthält die gleichen gesundheitsfördernden Pflanzenstoffe. Der Super-Booster enthält auch Kaempferol, ein Antioxidans, das besonders wirksam bei der Vorbeugung von Zellschäden sein kann. Eine Studie ergab, dass Kaempferol vor freien Radikalen schützt, die oxidative Schäden an Zellen verursachen und zu chronischen Erkrankungen beitragen können. Und was gibts heute zum Abendbrot?

4. Grün ist meine Lieblingsfarbe

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Spinat. Bitte verziehen Sie bei diesem Wort nicht das Gesicht. Wir alle wissen um den Gesichtsausdruck von Kindern, wenn sie Spinat-Blätter sehen. Aber es geht auch anders! Wie wärs heute mit Spinat-Nudeln? Fakt ist, dass dieses Blattgrün dank seines beeindruckenden Nährstoffprofils die Tabelle als eines der gesündesten Gemüse anführt.

Nur eine Tasse roher Spinat liefert 56 % Ihres täglichen Vitamin-A-Bedarfs zzgl. Ihren gesamten täglichen Vitamin-K-Bedarf. Mit nur 7 Kalorien! Ebenso enthält Spinat zahlreiche Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Risiko chronischer Erkrankungen zu verringern. Der Verzehr von Spinat soll für die Herzgesundheit von Vorteil sein kann, da er den Blutdruck senken kann.

5. Darf’s ein bisschen mehr sein?

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Wenn Sie das nächste Mal Ihren Kochlöffel schwingen, vergessen Sie die wunderbare Knoblauchzehe nicht! Wussten Sie, dass Knoblauch eine lange Geschichte der Verwendung als Heilpflanze hat, deren Wurzeln bis ins alte China und Ägypten zurückreichen? Der Hauptwirkstoff in Knoblauch ist Allicin, ein Pflanzenstoff, der maßgeblich für die vielfältigen gesundheitlichen Vorteile von Knoblauch verantwortlich ist.

Mehrere Studien haben uns offen gelegt, dass Knoblauch den Blutzucker regulieren und die Herzgesundheit fördern kann. Es wurden diabetischen Ratten entweder Knoblauchöl oder Diallyltrisulfid, ein Bestandteil von Knoblauch, verabreicht. Was geschah? Beide Knoblauchverbindungen führten zu einer Senkung des Blutzuckers und verbesserten die Insulinempfindlichkeit. Heute Knoblauch Bruschetta mit Tomate? Ja bitte!

6. Köstliche Karotten

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Wenn Sie sich diese köstlichen Kuchen ansehen, werden Sie sicher irritiert über das Bild sein. Aber warum Karotten roh essen? Sie können diese Super-Frucht nahezu immer und überall „verpacken“. Backen Sie doch einen Möhrenkuchen! Karotten enthalten besonders viel Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A werden kann. Ihr hoher Gehalt an Antioxidantien kann dazu beitragen, das Risiko von Lungen- und Prostatakrebs zu verringern.

Karotten sind reichhaltig an Vitamin A und liefern 428 % des empfohlenen Tageswertes in nur einer Tasse. Zudem enthalten sie Beta-Carotin, ein Antioxidans, das Karotten ihre leuchtend orange Farbe verleiht und bei der Krebsprävention helfen könnte. Eine Studie zeigte, dass der Verzehr von Karotten auch bei Rauchern das Lungenkrebsrisiko senken kann. Einfach unglaublich finden Sie nicht auch?

7. Ingwer sei Dank!

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Schon bald erwacht der Herbst und die kalte Jahreszeit wird sich hartnäckig vor Ihrer Haustüre halten. Bis dahin ist aber noch viel Zeit sich mit viel Ingwerwurzeln einzudecken! Warum? Nun, Ingwer wird als Gewürz in Gemüsegerichten bis hin zu Desserts verwendet. Historisch wurde Ingwer auch als natürliches Heilmittel gegen Reisekrankheit verwendet.

Mehrere Studien haben die positive Wirkung von Ingwer bei Übelkeit bestätigt. Darüber hinaus wird Ihre Erkältung nicht von langer Dauer mit Ingwer und einem Spritzer Zitrone! Darüber hinaus enthält Ingwer starke entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkrankungen wie Arthritis, Lupus oder Gicht hilfreich sein können. Rundum eine Superknolle!

8. Ja zu Süßkartoffeln!

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Wer sie einmal gegessen hat, weiß wie köstlich diese sind. Aber sie sind nicht nur lecker, sondern vor allem Gesund: Süßkartoffeln enthalten viel Beta-Carotin, was das Risiko für einige Krebsarten verringern kann. Weiße Süßkartoffeln können auch helfen, den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel im Blut zu senken.

Als Wurzelgemüse klassifiziert, zeichnen sich Süßkartoffeln durch ihre leuchtend orange Farbe, ihren süßen Geschmack und ihre beeindruckenden gesundheitlichen Vorteile aus. Eine mittelgroße Süßkartoffel enthält 4 Gramm Ballaststoffe, 2 Gramm Protein und eine gute Menge an Vitamin C, Vitamin B6, Kalium und Mangan. Gehen Sie noch heute los und besorgen Sie sich diesen Gaumenschmaus! Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

9. Das müssen Sie probieren!

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Kohlrabi: Viele Menschen gehen einen Riesen Bogen um das Gemüse. Aber nicht, wenn Sie wissen, wie Kohlrabi auch köstlich zubereitet werden kann! Kohlrabi ist reich an Ballaststoffen und Vitamin C. Die neuesten Studien zeigen, dass Kohlrabi eine Senkung des Blutzuckers bewirken kann. Kohlrabi können Sie roh oder gekocht essen. Aber noch viel leckerer schmeckts aus dem Ofen!

Wussten Sie, dass roher Kohlrabi reich an Ballaststoffen ist? Es ist auch voller Vitamin C und liefert 140 % des Tageswertes pro Tasse. Studien zeigten, dass der antioxidative Gehalt von Kohlrabi ihn zu einem wirksamen Mittel gegen Entzündungen und Diabetes macht. Ein Kohlrabi-Extrakt gelang es den Blutzuckerspiegel innerhalb von nur sieben Tagen nach der Behandlung um 64 % senken. Erstaunlich!

10. So gesund sind grüne Erbsen

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Wenn Sie in einem Sushi-Restaurant gewesen sind, ist Ihnen sicher auf der Karte aufgefallen, dass Sie Erbsen bestellen können, nicht wahr? Japan machte es uns vor: Erbsen gelten als stärkehaltiges Gemüse. Dies bedeutet, dass sie eine höhere Menge an Kohlenhydraten und Kalorien als nicht stärkehaltiges Gemüse haben und den Blutzuckerspiegel beeinflussen können, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden.

Fakt: Eine Tasse gekochte grüne Erbsen enthält 9 Gramm Ballaststoffe, 9 Gramm Protein und die Vitamine A, C und K, Riboflavin, Thiamin, Niacin und Folsäure. Da sie reich an Ballaststoffen sind, unterstützen Erbsen die Gesundheit des Verdauungssystems, indem sie die nützlichen Bakterien in Ihrem Darm verbessern und einen regelmäßigen Stuhlgang fördern.

11. Schützen Sie Ihre Augen!

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Seit Kindheitstagen wird uns eingebläut: Was nicht schmeckt, ist gesund. Aber würden Sie diesem Glaubenssatz immer noch folgen? Sehen wir uns zunächst das nächste Power-Grün an: Eine Studie ergab, dass der Verzehr von mehr als einer Portion Grünkohl pro Woche mit einem um 57 % verringerten Risiko für Glaukom, eine Augenerkrankung, die zur Erblindung führen kann, verbunden war.

Mit diesem Wissen, werden Sie sicher öfters zu Grünkohl greifen, nicht wahr? Eine weitere Studie belegte, dass eine hohe Aufnahme von Grünkohl, das Risiko für Prostatakrebs verringern kann. Zudem ist Grünkohl reich an Kalzium, was das Risiko von Osteoporose verringern könnte. Gesund kann auch schmecken! Füllen Sie noch heute Ihren Kühlschrank!

Interessant: Wussten Sie, dass manche Bäume miteinander "sprechen"?

Bäume kommunizieren miteinander durch ein Netzwerk von Pilzen, das als "Wood Wide Web" bekannt ist. Über dieses Netzwerk tauschen sie Nährstoffe aus und senden Warnsignale bei Schädlingsbefall. Diese symbiotische Beziehung zwischen Bäumen und Pilzen hilft dem Waldökosystem, sich besser an Umweltveränderungen anzupassen und widerstandsfähiger zu werden.