
Am 17. März 2025 brach im Freizeit-Land Geiselwind ein verheerender Brand aus. 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei eilten zum Einsatzort. Das Feuer, das in einem Restaurantbereich begann, verursachte einen Millionenschaden, aber glücklicherweise gab es keine Verletzten. Auch wenn der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, sind die Folgen für den Park erheblich.
Die Saison soll jedoch wie geplant beginnen. Die Polizei untersucht derzeit die Ursache des Feuers, das vermutlich durch einen technischen Defekt ausgelöst wurde.
1. Großbrand auf dem Freizeit-Land Geiselwind

In den frühen Morgenstunden des 17. März 2025 wurde im Freizeit-Land Geiselwind ein verheerender Großbrand gemeldet. Die Flammen erhoben sich 15 bis 20 Meter hoch und waren bereits aus der Ferne zu sehen. Laute Knallgeräusche kündigten das Ausmaß des Feuers an. Umgehend rückten 150 Einsatzkräfte aus, darunter Feuerwehrleute aus der Region sowie Polizei.
Mehr als 25 Feuerwehrfahrzeuge waren vor Ort, um das Feuer zu bekämpfen. Der Brand war so heftig, dass die Feuerwehr trotz aller Bemühungen erst nach Stunden das Feuer vollständig unter Kontrolle bringen konnte.
2. Vollbrand im Restaurantbereich
Der Brand griff insbesondere den Restaurantbereich „Bauernschänke“ des Freizeit-Land Geiselwind an. Dies führte dazu, dass die Küche, das Restaurant und angrenzende Gebäude in Vollbrand standen. Der Kiosk und die Spielscheune waren ebenfalls betroffen, wobei die Schäden in diesen Bereichen erheblich waren.
Laut Kommandant Hoffmann konnten die Einsatzkräfte das Brandgebiet nicht betreten, da die Flammen zu heftig waren. Die Gebäude wurden nahezu vollständig zerstört. Glücklicherweise befanden sich keine Besucher oder Mitarbeiter im Park, und es gab keine Verletzten. Auch die Tiere im Streichelzoo blieben verschont.
3. Brandursache: Technischer Defekt?

Laut ersten Erkenntnissen vermuten die Ermittler, dass ein technischer Defekt in der Küche des Restaurants den Brand ausgelöst haben könnte. Diese Theorie wird von der Polizei als wahrscheinlich angesehen, da keine Anzeichen für Brandstiftung oder Fremdeinwirkung vorliegen. Eine detaillierte Untersuchung wird noch durchgeführt, um die genaue Ursache zu ermitteln.
Der Brand in der Küche führte dazu, dass Flammen auf benachbarte Gebäude übergriffen, was die Löscharbeiten erschwerte. Die Ermittler halten es jedoch für unwahrscheinlich, dass Dritte absichtlich das Feuer gelegt haben, da keine weiteren Hinweise auf Vandalismus vorliegen.
4. Schnelle Löscharbeiten und schwierige Bedingungen

Dank günstiger Wetterbedingungen und sofortigem Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Der Rauch zog nach oben, wodurch der Funkenflug gering blieb. Dennoch stellte der Einsatz aufgrund der Blechdächer und Holzkonstruktionen eine besondere Herausforderung dar. Das Feuer verbreitete sich rasch, und die Dächer stürzten ein, was das Löschen erschwerte.
Bagger wurden angefordert, um die Dächer von den Brandstellen zu entfernen, sodass die Glutnester erreicht und gelöscht werden konnten. Zudem waren große Mengen Wasser erforderlich, um die Nebengebäude vor den Flammen zu schützen.
5. Verhindert Explosion des Gastanks

Ein zusätzliches Risiko für die Feuerwehr war der nahegelegene Gastank, der bei dem Brand in unmittelbare Nähe geriet. Die Gefahr einer Explosion war real, weshalb die Einsatzkräfte sofort Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, um den Tank zu sichern. Mit geübtem Vorgehen verhinderten die Feuerwehrleute eine mögliche Explosion.
Die Polizei und Feuerwehr setzten alles daran, den Tank zu isolieren und Gefährdungen für das umliegende Gebiet zu minimieren. Diese schnelle Reaktion war entscheidend, um noch größeren Schaden zu vermeiden und die Sicherheit von Menschen und Tieren auf dem Gelände zu gewährleisten.
6. Großer Sachschaden für den Park

Der Sachschaden, der durch den Brand im Freizeit-Land Geiselwind entstand, wird auf etwa eine Million Euro geschätzt. Besonders betroffen sind die Gastronomiebereiche, die Spielscheune und Tuki’s Unterwasserwelt, die durch die Flammen zerstört wurden. Auch mehrere Fahrzeuge auf dem Gelände brannten aus und wurden komplett zerstört.
Der Park selbst weist darauf hin, dass trotz der beschädigten Gebäude die Fahrgeschäfte weitgehend unversehrt geblieben sind. Die Infrastruktur des Parks wird derzeit geprüft, und eine genaue Schadenanalyse wird durchgeführt, um die Auswirkungen des Brandes besser zu verstehen.
7. Saisonbeginn nicht gefährdet

Trotz des verheerenden Feuers in Geiselwind gibt es eine positive Nachricht: Die Saison im Freizeitpark soll wie geplant beginnen. Laut einem Sprecher des Parks steht der Saisonstart am 29. März 2025 weiterhin auf dem Plan. Der Park hatte sich zu diesem Zeitpunkt in der Winterpause befunden, sodass keine Gäste betroffen waren.
Aktuell arbeiten etwa 30 Mitarbeiter an den Vorbereitungen für die Saison, die voraussichtlich mehr als 250 Menschen beschäftigen wird. Trotz des Schadens ist der Betreiber zuversichtlich, dass der Park weiterhin ein attraktives Freizeitangebot bieten kann.