Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?

9. Frauen-Hygiene und Verhütung

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Produkte für die weibliche Hygiene, wie Tampons und viele andere, sind relativ modern, praktisch und geben den Frauen die Möglichkeit, sich körperlich frei zu bewegen. Das sah zur Zeit der Kolonialherrschaft ganz anders aus, denn es gab noch keine Erfindungen, die den Frauen Erleichterung verschafften. Sie nahmen entweder Stofftücher, die sie zurechtschnitten oder holten sich weiches Moos aus dem Wald.

Geburtenkontrolle gab es gar nicht, wenn man die meist unglücklich verlaufenden Versuche einer Abtreibung außer Acht lässt, die durch speziell gemischte Kräutertrunks ausgelöst wurde. Es gab auch organische Mittel, die helfen sollten, wie ein Tee, der aus den Genitialien eines kanadischen Biebers hergestellt wurde.

Interessant: Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?

Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.