Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?

12. Tägliches Waschen war Gesetz

Bild: Imago / Belga

George Washington, der 1. Präsident der Vereinigten Staaten gab während der Kolonialherrschaft seinen Soldaten den Befehl, tägliche Körperhygiene zu betreiben. Er hatte von den katastrophalen Hygiene-Zuständen in den Camps gehört. Die Bestimmungen lauteten, dass sie während des Krieges einmal in der Woche ihre Wäsche zu waschen hatten und täglich Hände und Gesicht.

Um die Soldaten-Camps zu versorgen, gab es die sogenannten „Camp-Verfolger“. Sie hielten sich in der Nähe der Soldaten auf und sorgten für die nötige sanitäre Ausrüstung, ebenso wie für Nahrung. Dabei handelte es sich vorwiegend um Frauen und ehemalige Sklaven, die sich auch um warmes Essen und um das Waschen der Uniformen kümmerten.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?

Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.