Gab es Körperhygiene und Gesundheitsvorsorge während der Kolonialzeit?
6. Gewässer ersetzten die Badewanne
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Eine Badewanne, die groß genug für einen erwachsenen Menschen war, konnten sich nur Wohlhabende leisten. Kleinere Behältnisse wirkten eher abschreckend, als dass sie zum Baden einluden. Warmes Wasser, aus der Leitung, gab es nicht. Wasser wurde im Kessel, auf dem Herd, gekocht und zu kaltem Wasser in die Wanne gegeben. Das war unbequem und zeitaufwendig.
Deshalb waren Seen, Flüsse und andere Gewässer die bevorzugten Badestätten des einfachen Mannes. Der Gebrauch von Seife war so gut wie unmöglich, denn es schickte sich nicht, ohne Unterwäsche öffentlich zu baden. Das galt besonders für Frauen. Im Winter wurde auf Baden verzichtet.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie viele Sterne es im sichtbaren Universum gibt?
Schätzungen zufolge gibt es im sichtbaren Universum etwa 100 Milliarden Galaxien, jede mit durchschnittlich 100 Milliarden Sternen. Das bedeutet, dass es ungefähr 10.000 Milliarden Milliarden Sterne gibt. Diese unvorstellbare Zahl zeigt die enorme Größe und Vielfalt des Universums und lässt uns über die Möglichkeit von Leben außerhalb der Erde nachdenken.