Gefahr aus dem Wald: Essen Sie das niemals!

10. Grünlicher Knollenblätterpilz

Bild: imago images / CHROMORANGE

Unter Buchen und Eichen wächst der grünliche Knollenblätterpilz. Er wird leicht mit Champignons oder Täublingen verwechselt. Zwischen Juli und Oktober kann man ihn, vor allem nach starken Regenfällen im Wald finden. Finger weg! Dieser Pilz ist extrem giftig! Der grünliche Knollenblätterpilz enthält Leber-schädigende Giftstoffe. Bereits 50 Gramm der Waldfrucht genügen für eine tödliche Wirkung.

Pro Jahr sterben etwa 5 Menschen in der Folge des Verzehrs dieses Pilzes. Der dringende Rat der Deutschen Gesellschaft für Mykologie ist deshalb: Sammeln Sie und essen Sie nur was Sie wirklich kennen! Zeigen Sie Ihr gesammeltes Gut einem Pilzsachverständigen. Sie sollten persönlich zu einer Beratungsstelle gehen und alle Pilze vorlegen, damit sich keine Verwechslung einschleichen kann. Auch der nächste Pilz ist extrem giftig.
 

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Das Herz eines Blauwals, des größten Tieres der Erde, kann bis zu 600 Kilogramm wiegen und hat die Größe eines kleinen Autos. Dieses riesige Herz pumpt große Mengen Blut durch den Körper des Wals und unterstützt seine enormen körperlichen Anforderungen. Das beeindruckende Herz-Kreislauf-System des Blauwals ist ein Beispiel für die erstaunlichen Anpassungen der Natur.