#1 Weniger Arbeit, mehr Leben?
Die deutsche Sozialarbeiterin Nadia Shehadeh geht in ihrem Buch „Anti-Girlboss“ sogar noch weiter als Brielle. Sie steht offen dazu, dass sie es bevorzugt, auf der Couch zu entspannen, anstatt zur Arbeit zu gehen. Ihr Motto? „Ein halbwegs öder Tag zu Hause ist immer noch besser als ein interessanter Tag bei der Arbeit.“
In einem Interview mit Aspekte erklärt sie ihre Haltung: Faulheit existiere nicht, und man solle mehr auf seine persönlichen Bedürfnisse hören. Für sie bedeutet Glück nicht, eine große Karriere zu machen, sondern ihr ruhiges, entspanntes Leben zu genießen. Ihre radikale Sichtweise stellt die klassische Arbeitsmoral infrage und regt zur Diskussion an: Müssen wir wirklich so viel arbeiten, um erfüllt zu sein?