Hantavirus in Bayern: Eine wachsende Gefahr – Was Sie wissen müssen

1. Anstieg der Hantavirus-Fälle in Bayern

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In diesem Jahr wurden in Bayern bereits 27 Fälle von Hantavirus-Infektionen gemeldet, was einen besorgniserregenden Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Zum gleichen Zeitpunkt in den letzten drei Jahren waren es nur drei bis neun Fälle.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) warnt vor der zunehmenden Verbreitung des Virus. Die Erkrankung wird oft von grippeähnlichen Symptomen begleitet, die bei schwereren Verläufen auch zu ernsthaften Komplikationen führen können. Experten raten daher zur Vorsicht, besonders in Regionen, die besonders betroffen sind.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.