Hungersnot in Sicht? Gaza kämpft ums Überleben

1. Nahrung als Machtfaktor in Krisengebieten

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Ernährung ist ein entscheidender Faktor in Krisengebieten, oft mehr als nur eine Frage des Überlebens. Wer Lebensmittel kontrolliert, hat Macht – und in Konflikten wird diese Macht gezielt eingesetzt. In Kriegen oder Blockaden wird der Zugang zu Nahrung häufig als Waffe missbraucht, um den Gegner zu schwächen. Historisch gesehen sind Belagerungen, in denen Städte vom Nahrungszugang abgeschnitten wurden, ein Beispiel für diese Strategie.

Im 20. und 21. Jahrhundert haben sich solche Taktiken weiterentwickelt, wobei Nahrungsmittelblockaden und Verknappungen gezielt eingesetzt werden, um Druck auf die Bevölkerung auszuüben. In vielen Regionen wird dies zu einem erschreckend wirksamen Mittel der Kriegsführung. Doch was passiert, wenn solche Blockaden die Bevölkerung in eine existenzielle Krise treiben?

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Sonne in verschiedenen Farben untergeht?

Der Farbwechsel beim Sonnenuntergang wird durch die Streuung des Sonnenlichts in der Atmosphäre verursacht. Wenn die Sonne tiefer am Horizont steht, muss ihr Licht eine längere Strecke durch die Atmosphäre zurücklegen. Dabei werden die kürzeren blauen und violetten Wellenlängen stärker gestreut, während die längeren roten und orangefarbenen Wellenlängen dominieren. Dies führt zu den beeindruckenden Farbschattierungen, die wir bei Sonnenuntergängen sehen.