1. Gluten
Als „Gluten“ bezeichnet man das Klebereiweiß, das in den allermeisten Getreidesorten wie Weizen, Hafer, Roggen und Gerste zu finden ist. Sogenannte Pseudo- Getreide wie Reis, Quinoa, Amaranth oder Buchweizen enthalten das Eiweiß jedoch nicht und können auch von sehr sensiblen Allergikern problemlos verspeist werden. Zum Glück, denn so müssen diese nicht komplett auf Brot, Pasta und Co. verzichten, denn aus ebendiesen Pseudo- Getreiden lassen sich prima Ersatzprodukte herstellen.
Wer unter der schlimmsten Form der Gluten- Unverträglichkeit, der Zöliakie leidet, muss sein Leben lang auf alle Lebensmittel verzichten, die auch nur die kleinste Spur von Gluten enthalten könnten; Zöliakie ist leider nicht therapierbar. Die Mehrheit der Menschen, die Probleme mit Gluten feststellen, haben aber nur eine leichte Unverträglichkeit und sollten den Verzehr von Getreide lediglich reduzieren. Also eben nicht Haferflocken zum Frühstück, ein Sandwich zum Lunch und abends Pasta beim Italiener.