Lebensgefahr auf der Gassirunde: So rettest du deinen Hund nach einem Giftköder

2. So sehen gefährliche Köder aus

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Nicht jeder Giftköder ist auf den ersten Blick als solcher erkennbar. Viele wirken wie ganz normale Leckerlis oder Wurststücke, enthalten jedoch im Inneren scharfe Metallteile oder Gifte. Besonders tückisch: Oft sind sie so geformt, dass sie für Menschen kaum von herkömmlichem Futter zu unterscheiden sind.

Diese Köder werden bewusst an Stellen platziert, wo Hunde viel Auslauf haben: in Büschen, am Wegesrand, in Parks oder zwischen Blättern. Auch tote Tiere stellen eine Gefahr dar, wenn sie zuvor selbst vergiftet wurden. Wichtig ist daher: Trainiere ein sicheres „Nein“ oder „Aus“, beobachte deinen Hund bei jedem Schritt, und lasse ihn nichts vom Boden aufnehmen. So kannst du einen potenziell tödlichen Zwischenfall frühzeitig verhindern.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Tiere selbstleuchtend sind?

Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.