Lebensgefahr auf der Gassirunde: So rettest du deinen Hund nach einem Giftköder

4. So schützt du deinen Hund im Alltag

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Ein aufmerksamer Blick und ein konsequentes Verhalten können deinen Hund vor viel Leid bewahren. Am effektivsten ist es, wenn dein Hund gelernt hat, nichts vom Boden aufzunehmen. Das klappt durch gezieltes Anti-Giftköder-Training mit Belohnungssystem.

In Risikogebieten kann zudem ein Maulkorb mit Fressschutz sinnvoll sein – er verhindert das Aufnehmen unbekannter Gegenstände. Auch kurze Leinen oder Schleppleinen helfen, die Kontrolle zu behalten. Kommuniziere mit anderen Hundebesitzern über verdächtige Vorfälle und melde diese gegebenenfalls. Manche Apps zeigen an, wo Giftköder entdeckt wurden. Vorsorge ist der beste Schutz, und je mehr Menschen aufmerksam sind, desto schwerer haben es die Täter. Dein Hund ist auf dich angewiesen – sei seine Sicherheit.

Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, warum wir Gänsehaut bekommen?

Gänsehaut entsteht, wenn winzige Muskeln an der Basis jedes Haarfollikels sich zusammenziehen, wodurch die Haare aufgerichtet werden. Dies ist eine evolutionäre Reaktion auf Kälte oder emotionale Reize, die ursprünglich dazu diente, die Körperwärme zu erhöhen oder das Erscheinungsbild zu vergrößern, um Bedrohungen abzuwehren. Heute ist diese Reaktion meist ein Überbleibsel unserer tierischen Vorfahren.