Ein gesundes Atemgeräusch ist kaum wahrnehmbar und entsteht durch die Bewegung von Luftströmen. Häufig werden jedoch bei Betroffenen Pfeifgeräusche beim Atmen mit einer Entzündung, Asthma, einer Bronchitis oder dem Einatmen eines Fremdkörpers in Verbindung gebracht.
Je nach Auftreten oder dem Ort der Verengung können pfeifende Atemgeräusche unterschieden werden. In Fachkreisen spricht man bei diesen Unregelmäßigkeiten von Stridor. In wenigen, aber dennoch sehr ernst zu nehmenden Fällen, kann auch Lungenkrebs die Ursache dieser Erscheinung sein. Eine medikamentöse Therapie wie in den erstgenannten Beispielen hilft dann leider nicht mehr.
Ein Arzt kann durch gezieltes Abhören der Lunge oder einer Bronchoskopie weiteres klären und eine Ursache für die ungewöhnlichen Atemgeräusche diagnostizieren.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Augen mancher Tiere im Dunkeln leuchten?
Viele Tiere haben eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut, das sogenannte Tapetum lucidum, das das Licht zurück durch die Netzhaut reflektiert und ihnen ein besseres Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Diese Anpassung hilft nachtaktiven Tieren, wie Katzen und Hunden, besser zu jagen und sich in der Dunkelheit zu orientieren.