1. Männergesundheit bleibt oft unbeachtet

In der Öffentlichkeit wird selten über Männergesundheit gesprochen – dabei ist das Thema hochaktuell. Viele Männer nehmen Symptome nicht ernst, warten zu lange oder scheuen sich, medizinische Hilfe zu suchen. Oftmals herrscht der Irrglaube, dass Beschwerden „von allein wieder verschwinden“. Genau diese Einstellung führt jedoch dazu, dass Krankheiten wie Prostatakrebs oder Herz-Kreislauf-Probleme häufig erst spät erkannt werden.
Prof. Dr. Kiechle betont in der Talkshow, wie oft Männer sich zu spät untersuchen lassen – und manchmal nur auf äußeren Druck hin. Dieser fehlende Zugang zur Vorsorge ist nicht nur gesundheitlich gefährlich, sondern belastet auch das Gesundheitssystem unnötig. Es ist höchste Zeit, dass Männer lernen, ihren Körper ernst zu nehmen, und sich frühzeitig ärztlich betreuen lassen.