Martha Rendell: Stiefmutter vergiftet drei Kinder mit Salzsäure

Heilsversprechen mit ätzender Wirkung

Image: AI
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Im 19. Jahrhundert galt verdünnte Salzsäure – damals „muriatic acid“ genannt – tatsächlich als Rezept gegen hartnäckige Halsschmerzen. Medizinische Ratgeber empfahlen, den Rachen damit auszupinseln oder zu gurgeln; ein riskantes Verfahren, doch Chemie war Neuzeit-Magie und die Sehnsucht nach schnellen Linderungen groß.

Noch heute tauchen auf Social-Media-Plattformen dubiose Tipps auf: ob Essig-Gurgeltrends oder gefährliche Chemie-“Experimente“, die Jugendliche nachmachen. Dass ätzende Substanzen nichts im Mund verloren haben, zeigt die Geschichte, die wir gleich näher beleuchten. Doch wer hätte gedacht, dass ein „Hausmittel“ zur tödlichen Waffe einer Stiefmutter werden würde? – bleiben wir dran, denn die Bühne wechselt nach Perth, Westaustralien …

Nächstes Kapitel: Eine scheinbar glückliche Patchwork-Familie gerät in den Fokus der Ermittler.

Interessant: Wussten Sie, dass manche Fische auf Bäumen klettern können?

Der Schlammspringer ist ein bemerkenswerter Fisch, der sowohl im Wasser als auch an Land leben kann. Diese Fische sind in der Lage, mit ihren Brustflossen auf Bäume zu klettern und auf dem Boden zu "springen". Ihre Fähigkeit, sowohl Wasser- als auch Landlebensräume zu nutzen, macht sie zu einem einzigartigen Beispiel für die Anpassungsfähigkeit von Lebewesen.