Medikamente bei großer Hitze: Diese Risiken dürfen Sie nicht ignorieren

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Der Sommer bringt Sonne, Wärme und viele schöne Momente. Doch die hohen Temperaturen fordern auch unseren Körper ganz schön heraus. Viele Menschen spüren bei großer Hitze eine besondere Belastung, fühlen sich schneller erschöpft oder haben mit unangenehmen Symptomen zu kämpfen.

Doch nicht nur das Wetter selbst kann problematisch sein – es gibt weitere Faktoren, die an heißen Tagen eine entscheidende Rolle spielen. Besonders wer auf seinen Gesundheitszustand achten muss, sollte wissen, was in der Sommerhitze auf ihn zukommen kann. Welche Herausforderungen das sind und wie man sich am besten schützt, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

1. Belastungen des Körpers durch Hitze

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Unser Körper ist darauf ausgelegt, die Körpertemperatur konstant zu halten. Doch bei hohen Außentemperaturen und starker Sonneneinstrahlung gerät dieser Regelmechanismus leicht aus dem Gleichgewicht. Es kann zu Überhitzung, Schwitzen, Flüssigkeitsverlust und damit verbunden zu Kreislaufproblemen kommen. Menschen fühlen sich oft müde, schwach oder leiden unter Schwindel.

Besonders ältere Personen oder solche mit bestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind anfällig. Die Fähigkeit, sich schnell an Hitze anzupassen, ist unterschiedlich. Darum ist es wichtig, Warnsignale frühzeitig zu erkennen. Doch was genau verstärkt die Gefährdung bei Hitze noch? Das erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

2. Wie Hitze den Alltag beeinflusst

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Hitze beeinträchtigt nicht nur den Körper, sondern auch die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit im Alltag. Viele Menschen berichten von Konzentrationsschwierigkeiten, erhöhter Erschöpfung und schlechterem Schlaf. Gerade im Beruf oder bei anspruchsvollen Tätigkeiten leidet die Produktivität unter der Wärme.

Auch die Psyche kann belastet werden: Gereiztheit oder Stimmungsschwankungen treten häufiger auf. Diese Begleiterscheinungen machen das Leben an heißen Tagen anstrengender. Doch es gibt noch einen weiteren wichtigen Grund, warum man bei Hitze besonders vorsichtig sein sollte – dieser wird im nächsten Abschnitt enthüllt.

3. So schützen Sie sich richtig bei Hitze

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Eine der wichtigsten Maßnahmen bei Hitze ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wasser unterstützt die Regulation der Körpertemperatur und verbessert die Aufnahme sowie Wirkung von Medikamenten im Körper. Menschen, die regelmäßig Arzneimittel einnehmen, sollten an heißen Tagen besonders darauf achten, genug zu trinken.

Zudem empfiehlt es sich, die Einnahme von Medikamenten mit dem Arzt zu besprechen, da manche Wirkstoffe bei Hitze angepasst werden müssen. Vermeiden Sie direkte Sonne, schwere körperliche Anstrengungen und suchen Sie Schatten auf. Diese einfachen Regeln helfen, den Sommer sicher zu überstehen. Doch warum genau ist die Kombination von Hitze und Medikamenten oft problematisch?

4. Risiken bei Medikamenteneinnahme in der Hitze

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Professor Bernhard Kuch, erfahrener Kardiologe, warnt eindringlich vor den Folgen der Hitze bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente. Besonders Betablocker, Blutdrucksenker und Entwässerungstabletten können in Verbindung mit Hitze die natürliche Anpassung des Körpers an hohe Temperaturen stören.

Dies kann dazu führen, dass die Körpertemperatur unbemerkt ansteigt und das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Kreislaufzusammenbrüche steigt. Die Nebenwirkungen werden in der Hitze verstärkt, was lebensgefährlich sein kann. Deshalb ist es essenziell, die Medikation bei großer Hitze zu kontrollieren und Rücksprache mit dem Arzt zu halten.

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Menschen teilen etwa 60% ihrer DNA mit Bananen. Obwohl dies überraschend klingen mag, spiegelt es die grundlegenden biochemischen Prozesse wider, die alle Lebewesen gemeinsam haben. Diese genetische Ähnlichkeit zeigt, wie eng verwandt alle Lebewesen auf der Erde sind und wie sich die grundlegenden Mechanismen des Lebens im Laufe der Evolution entwickelt haben.