Medikamenten-Krise spitzt sich zu: Apotheken warnen vor gefährlicher Versorgungslücke
Ursachen des Medikamentenmangels: Ein komplexes Geflecht aus Wirtschaft und Logistik
Der kontinuierliche Anstieg der Lieferengpässe ist kein zufälliges Ereignis, sondern Ergebnis langjähriger Trends. Generika, deren Patentschutz bereits abgelaufen ist, sind wegen geringer Gewinnmargen besonders gefährdet, wodurch Hersteller zunehmend aus dem Markt ausscheiden. Das führt zu einer Konzentration auf wenige Anbieter, die oft nicht in der Lage sind, die volle Nachfrage abzudecken. Dazu kommt eine wachsende weltweite Nachfrage, aber auch logistische Probleme in den Zulieferketten und Engpässe bei Wirkstoffen.
Diese Strukturprobleme führen dazu, dass Medikamente öfter nicht sofort verfügbar sind und Patienten teilweise auf Alternativen oder verzögerte Therapien angewiesen sind. In bestimmten Fällen kann dies gesundheitliche Risiken bis hin zu einer erhöhten Sterblichkeit bedeuten. Forscher und Apotheker kritisieren daher, dass zu wenig investiert wird, um die Arzneimittelversorgung resilienter zu machen, und fordern eine stärkere Regulierung der Marktbedingungen. Die Bundesregierung will mit Arzneimittelreformen dem entgegenwirken, jedoch zeigen sich erste Effekte erst mittelfristig.
Ein Blick auf Lösungsansätze offenbart, dass einiges im Argen liegt – doch wie genau die Reformen wirken könnten, darüber erfahren wir mehr im nächsten Abschnitt.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, wie hoch der höchste Wasserfall der Welt ist?
Der höchste Wasserfall der Welt ist der Salto Ángel in Venezuela, der eine beeindruckende Höhe von 979 Metern erreicht. Dieser spektakuläre Wasserfall, auch bekannt als Angel Falls, ist mehr als 15 Mal so hoch wie die berühmten Niagara-Fälle und bietet einen atemberaubenden Anblick inmitten des dichten Regenwaldes.