Medikamenten-Krise spitzt sich zu: Apotheken warnen vor gefährlicher Versorgungslücke
Apotheken fordern mehr Eigenständigkeit bei der Versorgung in Krisenzeiten
Apotheker sehen sich oft zur Zusammenarbeit mit Ärzten gezwungen, wenn ein Medikament nicht lieferbar ist. Doch nachts oder am Wochenende ist dieser Austausch kaum möglich, was die Versorgungssicherheit erheblich gefährdet. Daher fordern Apotheken mehr Handlungsspielräume und eine Entbürokratisierung, damit sie Patienten eigenständiger mit alternativen Präparaten oder Lösungen versorgen können.
Diese Forderungen betonen den akuten Handlungsbedarf, da die derzeitigen Systeme in Krisenzeiten an ihre Grenzen stoßen. Ein schnelleres und unkomplizierteres Reagieren könnte vielen Patienten helfen, insbesondere bei lebenswichtigen Medikamenten. Die Politik steht damit vor der Herausforderung, einerseits die pharmazeutische Sicherheit zu garantieren und andererseits flexibel genug auf Versorgungsengpässe zu reagieren.
Welche Medikamente derzeit besonders knapp sind, erfahren wir im Anschluss.
Interessant:Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen rote Haare haben?
Rote Haare werden durch eine Mutation im MC1R-Gen verursacht, die die Produktion von Melanin beeinflusst. Diese Mutation führt zu einer höheren Konzentration von Phäomelanin, das rote Pigmente erzeugt. Rote Haare sind relativ selten und kommen nur bei etwa 1-2% der Weltbevölkerung vor. Diese genetische Variation ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt menschlicher Merkmale.