6. Muskelentspannung für besseres Wasserlassen
Viele Prostata-Erkrankungen werden durch eine Therapie mit Medikamenten behandelt. Die Medikamente haben bestimmte Wirkstoffe, um die Muskulatur des Beckenbodens zu entspannen. Auf diese Weise wird dann auch das Wasserlassen der Betroffenen erleichtert.
Andere Medikamente reduzieren die Bildung von Dihydrotestosteron. Eine natürliche Alternative zu den Medikamenten ist Beckenbodentraining, bei dem diese speziellen Muskelgruppen genau trainiert werden.
Beckenbodenübungen sind vor allem Bestandteil von vielen Yoga-Übungen. Falls ein spezifisches Training oder eine Therapie mit Medikamenten nicht hilft, wird Ihr Urologe überschüssiges Gewebe entfernen. Die Operation spricht er/sie natürlich ausführlich mit Ihnen durch und informiert Sie bereits im Vorfeld über die Vor- und Nachteile, sowie bestehende Risiken.