Ein weiterer Hinweis für Mäuse im Haus sind Nagespuren wie Fraß-Schäden an Teppichen oder Möbeln als parallelen Rillen mit einem Abstand von 1 bis 2 mm Abstand. Daneben hinterlassen sie auf staubigen Oberflächen schmierige Spuren aus Schmutzpartikeln und Körperfett sowie Abdrücke von Mäusepfötchen.
Mäuse vermehren sich sehr schnell. Ist das Futterangebot im Haus sehr hoch, wächst die Population proportional an. Finden die Schädlinge aber nur Käfer oder Spinnen zum Verzehr, bleibt der Hausherr von einer Plage verschont. Daher ist es wichtig, alle möglichen Futterquellen zu beseitigen. Dann verlassen die Schädlinge von ganz allein das Haus.
Interessant:Wussten Sie, dass die Sahara nicht immer eine Wüste war?
Vor etwa 10.000 Jahren war die Sahara eine fruchtbare Region mit Flüssen, Seen und üppiger Vegetation. Diese "Grüne Sahara" beherbergte zahlreiche Tierarten und menschliche Siedlungen. Klimatische Veränderungen führten jedoch zur Austrocknung der Region und zur Bildung der heutigen Wüste. Diese historische Transformation zeigt, wie dynamisch und veränderlich die Erde ist.